Der EntTec Open DMX USB ist eine günstige Lösung für die Arbeit mit Light Factory und einigen Open-Source Anwendungen, unter Windows auch mit Arkaos VJ und MagicQ. Möchte man jedoch weiter in den professionellen Bereich vordringen, sollte man ein größeres, netzwerk- und Art-Net-fähiges Interface vorziehen. Für kleine Clubs, die nicht in teure Software oder Pulte investieren wollen, oder private Anwender, die gerne in das Thema Licht einsteigen möchten, bietet das Interface eine attraktive und günstige Alternative.
Für dich ausgesucht
Die beiden Wings hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck. Netzwerkfähigkeit und die daraus entstehenden Möglichkeiten sind einfach phantastisch und der Preis vergleichsweise günstig. Die Pulte sind mechanisch gut verarbeitet und auch das Design ist ansprechend. Vor allem beim Shortcut Wing bedarf allerdings die Software einer Nachbesserung, denn das Belegen der Page Up / Page Down Tasten war in meiner Version nur in Light Factory möglich. Ob die Geräte für den Toureinsatz ausreichen, ist fraglich, für die Festinstallation sind sie – auch aufgrund ihrer Art-Net-Fähigkeit – durchweg zu empfehlen. Ist die Show erst einmal eingerichtet und die Wings belegt, kann der Spaß losgehen. Für den Live-Einsatz würde ich trotzdem immer ein Pult empfehlen, sei es auch noch so klein. Aus Sicht des Musikers sieht die Sache wiederum anders aus. Hier ist die Live-Tauglichkeit durchaus gegeben! Gerade für Künstler im elektronischen Bereich können die Wings eine attraktive Alternative zu manch anderem Controller darstellen. Und nicht nur das: Man spart sogar einen USB-Port und hat so die Möglichkeit, mehr Geräte anzuschließen. In diesem Sinne : Let the wings fly high!
- Preis
- Größe / Gewicht
- Verarbeitung
- Möglichkeiten
- Netzwerk / Art-Net
- Auch musikalisch einsetzbar
- Software
- Konfiguration
- Sehr an Light Factory / Open Source Anwendungen gekoppelt
- Preise:
- Open DMX USB: 99 EUR
- Shortcut Wing: 579 EUR
- Playback Wing: 698 EUR