Fazit
Unsere aktuelle Testkandidatin, eine Epiphone DR-500MCE, wird im Look einer alten Dreadnought präsentiert und überzeugt mit einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis. Die Verarbeitung der Gitarre ist solide. Ansonsten gibt die DR-500MCE ein konservatives Bild ab. Unsere Testkandidatin produziert einen ausgewogenen, warmen Ton mit druckvollen Bässen. Der Natursound ist vergleichsweise gehoben, ideal für Solospielstücke oder kleine Unplugged-Bands. Mit dem eSonic2-Preamp, einem magnetischen (Nanomag) und einem piezokeramischen Pickup (Nanoflex) lässt sich live und im Studio ein passables Stereobild erzeugen. Beide Tonabnehmer liefern ein glasklares, unkomprimiertes Signal.
- Naturton
- Verarbeitung
- duales Tonabnehmersystem
- esonic2
- Intonation
- Bespielbarkeit
- Preis-Leistungsverhältnis
- einteiliger Hals
- Keins
- Form: Hummingbird / Dreadnought mit Cutaway
- Decke: massive Sitkafichte
- Deckenstärke: 0,45 cm – 0,50 cm am Schallloch
- Boden und Zargen: massives Mahagoni
- Hals: Mahagoni (einteilig)
- Griffbrett: Palisander mit Split-Diamond Inlays
- Mensur: 65 cm (normal)
- Brücke: Palisander
- Sattel: 4,3 cm
- Halsverbindung: Dovetail (Schwalbenschwanz)
- Mechaniken: Grover Sta-Tite 14:1 Vintage-Style
- Hardware: Nickel
- Preamp: eSonic2 mit Stimmgerät, Blend-Regler, Phasen-Schalter
- Halstonabnehmer: NanoMag (Shadow)
- Stegtonabnehmer: NanoFlex (Shadow)
- Klinkenausgänge: 2 x 6,3 mm, Mono für ein überblendbares Signal oder Stereo für jeden Tonabnehmer einzeln
- Farbe: natur dunkel (glänzend)
- Korpuslänge: 50,5 cm
- Unterbug: max 40,5 cm
- Oberbug: 30,0 cm
- Saitenlage: 0,3 cm im 1. Bund und 0,5 cm im 10. Bund
- Taille: 28,0 cm
- Zargentiefe: 10,0 cm am Hals und 12,2 cm am Endpin
- Preis: 489,00 Euro