Fazit
Die Epiphone Hummingbird Pro ist ein Instrument für den anspruchsvollen Einsteiger und den fortgeschrittenen Anfänger und kann jahrelang die Entwicklung begleiten. Unsere Testkandidatin liefert Rhythmen, mit dem Plektrum gespielt, ohne Intonationsprobleme, und auch Solospielstücke lassen sich sehr sauber intonieren, aber Single-Lines sollte man doch lieber dem Kollegen an der E-Gitarre überlassen. Der Natursound ist unterm Strich ausreichend, die Wiedergabe im unteren Frequenzspektrum ist zufriedenstellend, allerdings klingt sie im oberen Bereich ziemlich stumpf. Der Shadow ePerformer wertet das Instrument jedoch enorm auf und macht die Epiphone Hummingbird Pro auch auf einer Bühne salonfähig. Mit dem Remake von Gibson kann die Epiphone Hummingbird Pro im direkten Vergleich erwartungsgemäß nicht konkurrieren, deshalb lohnt sich für ambitionierte Musiker auch das Lesen des entsprechenden Tests. Für den ambitionierten Nachwuchs mit kleinem Geldbeutel ist die Epiphone Hummingbird Pro auf jeden Fall eine Alternative.
- Shadow ePerformer
- Optik
- Verarbeitung
- Natursound bisweilen etwas glanzlos
- Hersteller: Epiphone
- Typ: Square Shoulder, Hummingbird
- Korpusbreite: 39,7 (Unterbug) und 29,3 (Oberbug)
- Binding: weiß umlaufend
- Boden und Zargen: Mahagoni
- Decke: massive Fichte mit Herringbone-Randeinlage
- Finish: Faded Two-Tone-Cherryburst (Hochglanz)
- Pickguard: großes Schlagbrett mit original Hummingbird Artwork
- Schalllochverzierung: Holz
- Schalllochdurchmesser: 10 cm
- Saitenhalter: Top-Belly aus Palisander
- Zargentiefe: 10,5 cm (Hals) und 12,0 cm (Strapjack)
- Hals: Mahagoni (slim taper D Profile) Bünde: 20
- Halsumfang: 11,4 cm (Sattel) und 14,0 cm (10. Bund)
- Griffbrett: Palisander mit doppelten Parallelogramm-Einlagen aus Perloid
- Sattelbreite: 43,8 mm
- Mensur: 62,9 cm
- Mechanik: geschlossene Grover
- Preamp: Shadow ePerformer mit Nanoflex (Untersattel)
- Preis: € 239,- (UVP)
Juergen sagt:
#1 - 31.05.2013 um 12:52 Uhr
Also rein optisch ist meine 200€ Eigenmarkenklampfe vom T schöner verarbeitet. Auf dem Foto vom Schalloch sehe ich eine schlechte Lackierung und abstehendes Holz. Ihr schreibt "ordentlicher Eindruck" und "der Body ist perfekt hochglänzend lackiert"Immer eine Ansichtssache, mich würde es stören, letztendlich gibt es in kaum einem Test beu Euch Kritikpunkte, optisch sind sie aber ersichtlich.lg JR