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Epiphone J-180 LS Test

Bespielbarkeit und Handling der Epiphone J-180 LS

Bei der Jumbo-Bauweise denkt man zweifelsohne an eine Westerngitarre mit sehr ausladendem Korpus, die Akkord-Strummings besonders eindrucksvoll wiedergibt, aber vor allem für zierliche Personen schon etwas unbequem sein kann. Beim ersten Griff nach der J-180 LS fällt dagegen sofort auf, dass sie mit ihrem etwas kleineren Korpus und trotz ihrer ebenfalls recht ausladenden Zarge spürbar komfortabler zu spielen ist.

Klanglich überzeugend

Wer jetzt meint, dass sich dieses etwas kompaktere Jumbo-Format negativ auf die schon erwähnte Kerndisziplin dieser Bauweise auswirkt, kann beruhigt sein. Denn klanglich entpuppt sich auch die Epiphone J-180 LS als angenehm voluminös, mit kräftigen Bässen sowie einem kernigen, trockenen und etwas gedeckten Grundton. Obwohl ihre Hauptdomäne ebenfalls das Akkordspiel mit dem Plektrum ist, macht sie mit ihrer Ansprache auch beim Fingerpicking eine gute Figur. Damit ist sie etwas flexibler aufgestellt, als man es in der Regel von großen Westerngitarren kennt.

Besonders beim Akkordspiel mit dem Plektrum macht die Gitarre richtig Spaß!

Aufnahmen mit der Epiphone J-180 LS

Hier kommen abschließend ein paar Aufnahmen in verschiedenen Spielweisen. Abgenommen wurde die Gitarre mit einem Neumann TLM 103 in etwa auf Höhe des 12. Bunds. Beim letzten Beispiel erhaltet ihr außerdem noch einen Eindruck vom Pickup-System der Gitarre, das recht voluminös daherkommt und ansonsten eine solide Basis für die Verstärkung auf der Bühne bietet. Naturgemäß kann der Piezo-Pickup aber nicht mit dem akustischen Klang des Instruments mithalten.

Audio Samples
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Epiphone J-180 LS – Flatpicking Bsp. 01 Epiphone J-180 LS – Flatpicking Bsp. 02 (Capo III) Epiphone J-180 LS – Fingerpicking Bsp. 01 Epiphone J-180 LS – Flatpicking Bsp. 03 (Capo IV) Epiphone J-180 LS – Fingerpicking Bsp. 02 (Pickup)
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