FAZIT
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Mit der Firma Shadow Germany hat Epiphone bei der Realisation einer Hybrid-Gitarre definitiv auf das richtige Pferd gesetzt. Der Soundvielfalt dieser Gitarre wurde durch die Verwendung des erstklassigen Nanomag neue Horizonte eröffnet, da das System wesentlich natürlicher klingt, als das Gros der heutzutage verfügbaren Piezo-Pickups. In Kombination mit den bewährten Alnico-Classic-Humbuckern liefert die Ultra II auf allen Kanälen eine wirklich amtliche Performance ab. Die sahnige Bespielbarkeit und eine sehr angenehme Leichtbauweise inklusive ihrer klanglichen Konsequenz sind ebenfalls Details, die außerhalb der Akustikdebatte definitiv punkten können. Um ehrlich zu sein, hab ich mich selten so lange unverstärkt mit einer E-Gitarre beschäftig. Die Ultra II macht einfach Spaß. Als Negativkritik-Punkt bleibt mir ein mangelhaft verarbeiteter Sattel zu nennen– aber auch das hat im Hause Epiphone ja fast schon Tradition.
- Shadow NanoMag/EQ
- Soundspektrum/Klangverhalten
- Leichtbauweise
- Bespielbarkeit
- Preis/Leistung
- Verarbeitungsmängel
- Korpus: Mahagoni Solidbody / gewölbte Wölkchen-Ahorn Decke
- Finish: Midnight Ebony
- Hals: Mahagoni, eingeleimt / Slim-Taper Profil / Black Satin Finish
- Griffbrett: Palisander
- Bünde: 22 Medium Jumbo
- Inlays: Perlmutt Trapez-Inlays
- Mensur: 628mm
- Pickups: Alnico Classic, Alnico Classic Plus, Shadow NanoMag
- Bridge: Locktone Tune-o-Matic, Locktone Stoptailpiece
- Tuner: Grover Die-Cast / gold
- Elektronik: 3 x Pickup-Volume, 1 x Master Tone, 3-Wege-Toggle-Switch
- Outputs: 1 x Stereo, 1 x Mono
- NanoMagEQ: Treble, Bass, Gain
- Gewicht: ca. 3,4 kg
- Preis: UVP: 1089,00 Euro / Ladenpreis: ca. 545,00 Euro