Die Pico Serie von Erica Synths besteht aus einer relativ großen Anzahl an Eurorackmodulen, die ausschließlich in 3TE Größe angeboten werden. Diese beinhalten analoge sowie digitale Module mit verschiedensten Funktionen. Hier findet man alles, von einfachen Tools bis hin zu kompletten subtraktiven Stimmen in nur 3TE. So ist es auch natürlich, dass Erica Synths ein komplettes System, ausschließlich aus Pico Modulen bestehend, anbietet.
Das Pico System ist nun in der Version II erhältlich. Hierbei hat sich eigentlich nicht besonders viel im Vergleich zur ersten Version geändert. Es wurden zwei neue Pico Module hinzugefügt, die gleich drei andere ersetzen. Die Pico Voice ist eine komplette Stimme und ersetzt den zweiten Pico VCO aus der ersten Version. Pico Modulator ersetzt gleichzeitig die Pico Hüllkurve und den Pico VCA, womit 3TE übrigbleiben, die jetzt von einem zweiten Pico Mischer besetzt sind. In unserem Test nehmen wir das Pico System einmal etwas genauer unter die Lupe und prüfen, wie sich dieses von anderen kleinen Systemen, oder halbmodularen Synths unterscheidet.
Details
Lieferumfang
Das Pico System II bleibt also weiterhin 42TE klein und wird in einem schicken kleinen Case samt Netzteil geliefert. Wie nicht anders von Erica gewohnt, kommt auch dieses System inklusive allem, was man braucht, um sofort loszulegen. Außer dem Case und Netzteil, liegen hier noch 20 Patchkabel und der Drum Programmer bei, der ein kleiner Chip mit USB Anschluss ist. Den Drum Programmer benötigt man um Samples auf die beiden Pico Drums Module zu laden. Dazu später aber mehr. Wirklich toll finde ich, dass hier, nach Old-School Manier, auch ein Patch-Buch beiliegt. In diesem sind einige Patch Ideen enthalten und leere Seiten, um sich seine eigenen Patches notieren zu können.
1/2 Das Pico System wird mit allem geliefert was man benötigt um sofort loszulegen… (Foto: Igor Sabara)
2/2 …inklusive einem Patch-Buch mit Ideen und Platz für eigene Kreationen. (Foto: Igor Sabara)
Das Pico System besteht aus einem Sequenzer, einem VCO, einer Miniatur-Stimme, einem Filter, einem Trigger Generator, zwei Sample Playern, einem Multiple, einem Random Modul, einer Hüllkurve mit integriertem VCA, zwei Mischern, einem DSP Effekt und einem Output Modul. Ganz schön viel für 42TE! Schauen wir uns zunächst die einzelnen Module im Detail an.
Pico Seq ist ein vollständiger Sequenzer in nur 3TE. Dieser bietet eine kleine 7-Segment Anzeige, zwei beleuchtete RGB Rotary Push-Encoder und zwei kleine Drucktaster. Es gibt einen Clock-Eingang und jeweils einen Ausgang für Gates und CV. Das kleine Display gibt Auskunft über selektierte Steps, Gate-Längen, Noten und Abspiel-Modus. Das sind sehr viele Information für einen solch kleinen Screen.
Der obere Encoder ist dafür zuständig verschiedene Modi und Funktionen zu wählen, während der zweite Encoder dann die Parameter einstellt. Durch die wenigen Bedienelemente und die vielen Funktionen, ist das Pico Seq sicherlich nicht intuitiv, aber man gewöhnt sich schnell daran und durch die farbigen Potis ist es dann auch komfortabel und relativ schnell zu bedienen. Die beiden Mini-Taster sind dafür zuständig, Werte der Sequenzen durch Zufall zu generieren und Sequenzen zu speichern und laden. Die Sequenzlänge kann dabei bis zu 16 Steps lang sein. Zehn Skalen werden geboten, anhand derer die Sequenzen dann an der CV-Buchse ausgegeben werden. Leider kann man hier keine eigenen Skalen erstellen und es ist auch kein Modus vorhanden, um Noten außerhalb einer dieser zehn Skalen zu programmieren.
Weiterhin gibt es fünf Abspielmodi, welche vorwärts, rückwärts, ping pong, ping pong mit wiederholtem letzten Step und Zufall sind. Die Sequenzen können bis zu acht Oktaven Tonumfang umfassen, wobei sich die Oktav-Range festlegen lässt. Auch besteht die Möglichkeit, Sequenzen während des Spielens manuell zu transponieren und durch Zufallswerte zu beeinflussen. Zum Schluss gibt es noch einen Slide Parameter, den man auf einzelne Noten oder die gesamte Sequenz anwenden kann. Bedingt durch die wirklich geringe Größe dieses Sequenzers und der Fülle an Funktionen, ist es relativ mühselig und zeitaufwendig Sequenzen einzugeben. Aber wie soll das bei der Größe auch anders sein? Letztendlich macht der Sequenzer eine gute Figur und bietet alle Basisfunktionen, die man von einem Notensequenzer erwartet.
1/2 Das Pico System in der Rückansicht… (Foto: Igor Sabara)
2/2 …und von der Seite betrachtet. (Foto: Igor Sabara)
Pico VCO Modul
Beim Pico VCO handelt es sich um einen digitalen Oszillator, der zwei Bänke mit je 16 verschiedenen Wellenformen bietet. Dieses Pico Modul bietet zwei Potis anstatt RGB Encoder und auch drei Buchsen. Anstatt den beiden kleinen Buttons, finden wir hier zwei kleine Kippschalter. Das obere Poti wählt die Wellenform aus, während das untere Poti für Tuning verantwortlich ist. Mit dem linken Kippschalter lässt sich zwischen den beiden Bänken wechseln und der zweite Kippschalter versetzt den Oszillator in einen LFO Modus.
Außer einem Eingang für V/Okt. gibt es noch einen CV-Eingang, um zwischen den Wellenformen per Steuerspannung zu wechseln. An der dritten Buchse erhält man dann das finale Signal. Eine kleine LED zeigt dabei die Geschwindigkeit des Oszillators an, was besonders im LFO Modus hilfreich ist. Alles in Allem ist der Pico VCO ein sehr vernünftiger kleiner digitaler Oszillator, der obendrein wirklich gut klingt. Dass man per CV zwischen den verschiedenen Wellenformen wechseln kann, ist bei dieser Größe ein netter Bonus.
Pico Voice Modul
Anstatt des zweiten VCOs des ersten Pico Systems, finden wir in dieser Version die Pico Voice vor. Hierbei handelt es sich um eine komplette digitale Stimme in 3TE, die acht verschiedene Algorithmen für die digitale Klangerzeugung zur Verfügung stellt. Diese sind Karplus Strong, Chords, Wavetable, TB303 Emulation, PWM, Supersaw, Wavefold und Harmonic Saturation.
Dieses Pico Modul ist mit drei Potis und vier Buchsen besser ausgestattet als die Vorherigen. Geboten werden zusätzlich eine schicke RGB LED sowie ein kleiner Button. Mit dem ersten Poti lässt sich dieser OSC über acht Oktaven manuell stimmen, die anderen beiden Potis verändern unterschiedliche Parameter, die vom ausgewählten Algorithmus abhängig sind. Auch ist ein CV-Eingang vorhanden, der auf V/Okt. geeicht ist sowie ein Anderer, der sich auf einen der beiden veränderbaren Parameter routen lässt. In den meisten Fällen ist der erste Parameter Release zugeordnet und der Zweite beeinflusst dann anhand des ausgesuchten Programms ganz verschiedene Parameter.
Des Weiteren werden ein Trigger Eingang zum Abfeuern der Stimme sowie ein Audioausgang geboten. Die Pico Voice klingt auch recht gut, aber ich bin eher vorsichtig, davon auszugehen, dass man es hier mit einer kompletten monophonen Stimme zu tun hat. Bedingt durch die Größe, hat man nur wenig Eingriffsmöglichkeiten, und so ist dieses kleine Modul eher als Preset-Klanggenerator zu betrachten.
Pico VCF1 Modul
Der Pico VCF1 ist ein Low- und Bandpass Filter, der auf dem Polivoks VCF von Erica Synths basiert. Auch hier sind seltene russische OpAmps verbaut, so wie beim großen Bruder der Black Series. Dieses Pico Modul ist mit drei Potis und drei Buchsen ausgestattet. Ein Kippschalter lässt zwischen Lowpass und Bandpass wählen. Ein Poti ist für den Cut-Off zuständig und ein weiteres für die Resonanz.
Das dritte Poti fungiert als Abschwächer für eingehende Steuerspannungen. Für diese gibt es einen CV-Eingang, welcher den Cut-Off beeinflusst. Weiterhin werden ein Audioeingang und ein Audioausgang geboten. Der Pico VCF1 ist sehr direkt und dadurch auch intuitiv zu verwenden. Leider kann das analoge Modul nicht ganz mit der Klangqualität der digitalen Klangerzeuger mithalten und bietet einen Sound, der eher als Standard zu bezeichnen ist.
Pico Trigger Modul
Als nächstes kommt das Pico Trigger Modul an die Reihe. Das Pico Trigger Modul dient als kleiner Trigger Sequenzer und Master Clock für das gesamte System. Hier finden wir wieder einen der schicken RGB Encoder vor und gleich fünf Buchsen. Ein kleiner Button lässt abgespeicherte Sequenzen laden und ein Kippschalter wählt, ob die Clock Buchse als Ausgang für die interne Clock dient, oder als Eingang für eine externe Clock, um das System mit anderen Geräten zu syncen.
Die vier weiteren Buchsen samt kleiner LEDs geben vier verschiedene Trigger Sequenzen aus. Anders als beim Noten Sequenzer, lassen sich beim Pico Trigger keine Sequenzen direkt am Modul erstellen. Hierzu muss man Sequenzen mit Hilfe eines dedizierten, web-basierten Interface erstellen und kann diese dann durch die Clock Buchse in das Modul laden. Hierbei muss man darauf achten, dass der Kippschalter in der richtigen Position steht, da man ansonsten Gefahr läuft, sein Audiointerface zu beschädigen.
Dieser Trigger Sequenzer ist wirklich sehr rudimentär, bietet dafür aber gleich vier unterschiedliche Sequenzen auf kleinstem Raum. Gewöhnungsbedürftig, aber sicherlich sehr nützlich. Das Web-Interface zum Programmieren der Sequenzen könnte etwas umfangreicher sein, denn damit lassen sich nur maximal 16 Steps programmieren und es gibt leider keine Divider, um die verschiedenen Sequenzen unterschiedlich schnell laufen lassen zu können. Somit sind auch keine sehr schnellen oder langsamen Sequenzen möglich.
Pico Drum Module
Gleich zwei Pico Drum Module sind im Pico System II verbaut. Laut Hersteller ist dieses auch eines der meist verkauften Erica Synths Module überhaupt. Dieses Pico Modul ist ein Sample Player, der zwei verschiedene Sounds gleichzeitig abspielen kann. Diese werden in 12Bit und 44KHz ausgegeben und die Klangqualität ist wirklich sehr gut. Auch die mitgelieferten Samples sind von überraschend guter Qualität. Ein einziger RGB Encoder dient dazu die Samples auszuwählen, die Samples in der Tonhöhe zu ändern, einen Decay einzustellen oder die Lautstärke des jeweiligen Samples anzupassen. Das klingt zunächst einmal eher umständlich, das Prozedere ist aber mit dem RGB Encoder wirklich gut gelöst. Was die verschiedenen Farben bedeuten, hat man schnell verinnerlicht und dann geht auch die Bearbeitung echt flott von der Hand.
Es gibt auch hier wieder zwei Kippschalter, wobei der Eine selektiert, welchen der beiden Sampleslots man gerade bearbeitet, und der zweite Kippschalter stellt ein, ob die beide Samples gleichzeitig erklingen können, oder ob eins das Andere abschneidet. Das ist durchaus nützlich, wenn man offene und geschlossene HiHats geladen hat und auf ein natürliches Soundverhalten Wert legt.
Es gibt einen CV-Eingang, der auf alle Funktionen, die sich mit dem Encoder einstellen lassen, geroutet werden kann. Die Sampleauswahl kann per Steuerspannung erfolgen, wobei das Pico Modul dann bis zu elf Millisekunden Latenz aufweist. Im Normalfall werkelt Pico Drums mit einer Latenz von ungefähr zwei bis drei Millisekunden, womit sich auch vernünftig arbeiten lässt.
Durch zwei Trigger Eingänge lassen sich die beiden geladenen Samples unabhängig voneinander starten. Eine Ausgangsbuchse dient der Ausgabe beider Stimmen. Sechs kleine LEDs unter dem Encoder zeigen per binärem Code an, welches Sample gerade geladen ist. Um Samples in das Modul zu laden, muss man zunächst einen Programmer anschließen, womit man das Modul dann per USB mit seinem Computer verbinden kann. Dazu ist es erforderlich, das Modul auszubauen, was eher umständlich ist. Es können pro Sampleslot jedoch 64 verschiedene Sounds geladen werden, womit man das Pico Modul dann hoffentlich nicht allzu oft aus- und wieder einbauen muss. Auch hier gibt es wieder ein Web-basiertes Interface womit sich Samples in das Modul laden lassen. Alles in Allem ist das ein sehr gut klingender und vielseitiger Sampleplayer, mit dem enormen Vorteil, gleich auf zwei von ihnen in diesem System zurückgreifen zu können.
Pico Multi Modul
Das Pico Multi Modul ist ein zweifacher aktiver Multiple. Mit dem Einen lässt sich ein eingehendes Signal auf drei Buchsen, mit dem Anderen auf zwei Buchsen verteilen. Es besteht auch die Möglichkeit ein Signal auf fünf Buchsen zu verteilen, ohne dass dabei ein Verlust entsteht. Das Pico Multi Modul ist ein sehr einfaches Modul und in diesem System eigentlich nur dann wirklich nützlich, wenn man mit einer Sequenz aus dem Sequenzer beide Oszillatoren steuern möchte. Für alle anderen Anwendungen könnte man auch Stackcables verwenden. In so einem kleinen System ist dieser aktive Multiple meiner Meinung nach überflüssig. Ich persönlich würde den Platz lieber für ein anderes Modul nutzen wollen.
Pico RND Modul
Pico RND ist das nächste Modul. RND steht für Random, und so ist dieses Mini-Modul ein kombinierter LFO und Random Generator. Hier finden wir ein Poti, womit sich die interne Clock in der Geschwindigkeit regeln lässt, wenn kein Kabel im Clock Eingang steckt. Außerdem wird ein Ausgang geboten, der einen Sinus LFO ausgibt. Am Pulse Ausgang wird derselbe LFO als Rechteck ausgegeben. Zwei weitere Ausgänge sind dann für den verbauten Sample & Hold vorgesehen.
An einem wird der Sample & Hold als CV ausgegeben und an dem anderen sind es zufällige Pulses, die vom selben Sample & Hold abgeführt werden. Der Sample & Hold wird mit internem weißen Rauschen gefüttert, das sich auch separat an der Noise Buchse abgreifen lässt. Dieses Pico Modul ist eher schlicht gehalten und dadurch intuitiv in der Verwendung, auch an der der Größe ist absolut nichts auszusetzen. Beides sind Punkte, die das Pico RND unverzichtbar in diesem System machen.
Pico Mod Modul
Neben dem Random ist das Pico Mod bzw. Modulator Modul platziert. Diese Modul kombiniert eine Hüllkurve mit einem VCA in nur 3TE. Zwei Potis bieten manuelle Kontrolle über Attack- und Decayzeiten der verbauten Hüllkurve. Mit einem Kippschalter kann man zwischen linearer und logarithmischer Hüllkurve wählen, ein Weiterer wechselt zwischen AD und ASR Hüllkurve. Zwei dedizierte Ausgänge geben jeweils die Hüllkurve und den VCA aus. Für die Hüllkurve ist noch ein Gate bzw. Trigger Eingang vorhanden.
Auch der VCA hat natürlich einen eigenen Eingang. In der Anwendung ist das Modul als intuitiv zu bezeichnen, da auch hier alles einfach gehalten wurde. Eine Hüllkurve mit einem VCA zu kombinieren macht Sinn und es ist schön zu sehen, dass man die Hüllkurve auch getrennt abgreifen kann um sie so z. B. zusätzlich auf den Filter Cut-Off zu routen. Auch dieses Pico Modul hinterlässt einen sehr guten Eindruck und bringt einen Mehrwert gegenüber der ersten Version des Pico Systems.
Pico A Mix Module
Weiter geht es mit zwei Pico A Mix Modulen. Diese sind einfache Mischer, die nur audioseitig zu verwenden sind, da die Eingänge AC gekoppelt sind. Geboten werden drei Eingänge mit jeweils einem Poti für Lautstärke sowie ein Ausgang. Das ist alles sehr direkt und einfach. Hier gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen, außer vielleicht die Frage zu stellen, ob man in diesem System wirklich gleich sechs verschiedene Eingänge für Audio braucht?
Pico DSP Modul
Die vorletzte Einheit in diesem Miniatur System ist das Pico DSP Modul mit acht wirklich gut klingenden Stereo-Effekten. Ähnlich wie schon bei der Pico Voice, kann man auch hier pro Algorithmus jeweils zwei Parameter manuell per Mini-Poti beeinflussen. Anders als beim Pico Voice Modul, ist der CV-Eingang hier jedoch fest auf den ersten Parameter geroutet. Mit einem dritten Poti kann man zwischen trockenem und bearbeiteten Signal überblenden. Eine RGB LED gibt Auskunft über das gerade ausgewählte Programm.
Zwei Ausgänge dienen der Audioausgabe der Signale Links und Rechts, aber es gibt nur einen Eingang, was bei diesem System aber auch Sinn macht, da hier keine Stereo-Klangquellen zur Verfügung stehen. Ein kleiner Knopf lässt zwischen den acht Programmen wechseln und eine weitere kleine LED informiert über die eingehende Steuerspannung. Dieses Effektmodul klingt wirklich sehr hochwertig und bietet eine gute Auswahl an Effekten. Im Angebot stehen: Mono Delay, Pitch Shift Delay, Stereo Delay, Granular Delay, Reverb, Saturated Reverb, Leslie Speaker und Overdrive/ Bitcrush.
Pico Output Modul
Ganz zum Schluss folgt das Pico Output Modul. Auch dieses Modul ist sehr einfach gehalten und bei so einem kleinen und portablen System unverzichtbar. Es gibt zwei Eingänge für Links und Rechts sowie zwei Ausgänge. Beide Ausgänge sind als Stereo-Miniklinkenbuchse ausgeführt und einer davon für Kopfhörer vorgesehen. Einen Lautstärkeregler gibt es leider nur für den Kopfhörerausgang, der aber gut klingt und laut genug für verschiedene Kopfhörer und Situationen ist. Hier wird nichts symmetriert und der Ausgang wird lediglich auf Line Level abgedämpft. Das ist bei 3TE aber auch nicht anders zu erwarten.
Alles in allem, hinterlässt das Pico System einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung ist gut und fühlt sich hochwertig an. Die digitalen Module schneiden beim Klang besser ab als der analoge Filter, aber auch dieser geht voll in Ordnung.
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