Fazit
Ich habe schon fast jedes erhältliches Eurorack Sample Modul ausgiebig getestet. Das Erica Synths Sample Drum Modul gehört eindeutig zu den besten. Gemessen an den Funktionen und dem praxisgerechten User Interface, würde ich es derzeit sogar als bestes erhältliches Sample Modul bezeichnen. Hier haben Erica Synths tatsächlich alles richtig gemacht. Es gibt keine Punkte die in Beanstandung liegen, und auch keine, die besser zu gestalten wären.
Der gebotene Funktionsumfang ist klug gewählt und ebenso praxisgerecht umgesetzt, sodass einem schnellen Workflow nichts im Wege steht. Obendrein stehen Verarbeitung und Klang auf der Gewinnerseite, wie auch die geringen Latenzen. Am Beispiel des Erica Synths Sample Drum Moduls spürt man deutlich, dass perfekt durchdachte und tadellos funktionierende Module eher Mangelware im überfluteten Eurorack-Bereich sind. Ich selbst werde mir das Sample Drum Modul zulegen und kann es schon deswegen bedenkenlos jedem Modularisten empfehlen. Volle Punktzahl!
Für dich ausgesucht
- 2-facher Sampler mit Effekten
- Sehr kurze Latenz, kaum Jitter
- 1V/ Okt. Tracking
- 6 frei zuweisbare CV-Eingänge
- Performance-Modus
- Sehr einfaches und cleveres User Interface und Workflow
- Exzellenter Slicing-Modus
- Keine
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Website des Herstellers.
BadTicket sagt:
#1 - 09.10.2019 um 05:45 Uhr
Das klingt richtig gut! Wie reagiert das Modul, wenn ein langes Sample noch am abspielen ist und ein neues ausgelöst wird? Ist das auch praktisch verzögerungsfrei?
Igor Sabara sagt:
#1.1 - 09.10.2019 um 16:12 Uhr
Sample Drum hat zwei getrennte, monophone Ausgänge. Aus einem Ausgang kann jeweils nur ein Sample gleichzeitig abgespielt werden. Man kann das Sample jedoch in Echtzeit austauschen, um dann das neue abzuspielen. Und ja, das passiert auch fast ohne Latenz.
Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.
Antwort auf #1 von BadTicket
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenBadTicket sagt:
#1.1.1 - 09.10.2019 um 16:14 Uhr
Vielen Dank, 100%ig beantwortet :-)
Antwort auf #1.1 von Igor Sabara
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