Wer sagt hier “mit Musik geht nix mehr” …? Die junge Band aus Aschaffenburg straft gerade die allgemeine Auffassung Lügen: Als Schülerband angefangen, 2007 beim BRAVO Newcomer-Wettbewerb mitgemacht und gewonnen, COMET abgeräumt – und nun auf dem besten Wege sich quasi über Nacht zu etablieren (und das obwohl das Gesamtalter der fünfköpfigen Band in etwa dem von Mick Jagger allein entspricht). Ein schönes Beispiel für “Machenmachenmachen” – statt zu lamentieren was alles hätte können sein!
Die offizielle Band-Bio spricht von “Kick-Start”: was bei mehr als einer Million MySpace Zugriffen, 1,5 Millionen Abrufen des “Walk Away” Videos auf YouTube und einem Chart-Entry fürs erste Album auf Platz 21 neidlos als nicht übertrieben anerkannt werden muss! Momentan beschert ihnen Japan zu allem Überfluss weitere Erfolge mit Höchstplatzierungen in den Charts – bereits die 3. Japanreise ist in Planung.
So ganz über Nacht kam der Erfolg natürlich doch nicht: die Band spielt seit Jahren zusammen, und bekam durch den Erfolg beim BRAVO Nachwuchswettbewerb einfach die Chance richtig durchzustarten. Aloha from Hell sehen sich selbst als Rockband: Ihr Sound orientiert sich eher an dem melodischen Rocksound der 80er, auf dem Debütalbum findet sich auch ein Remake von Cyndi Laupers “Girls Just Want to Have Fun”. Wir sahen die Band live auf dem Thomann Sommerfest – und nutzten die Gelegenheit für ein Video-Interview.
In unserem bonedo.de Podcast findet Ihr übrigens auch ein interessantes Gespräch mit DeVille Schober, dem Chef ihrer Managementfirma Brainstorm Music Marketing über die Aufbauarbeit mit Aloha.
VIDEO I
Wie ist das für eine so junge Band, wenn es plötzlich so richtig ab geht? Seit wann spielen sie zusammen? Was für Einflüsse haben ihren Stil geformt? Was für Equipment spielen sie?
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VIDEO II
Wie kam es zu den eigenen Songs – und warum auf englisch?
Im zweiten Teil des Interviews erzählen sie, wie der Schritt vom Covern zu eigenen Songs passierte und was in Japan so mit der Band abgeht – denn da haben sie bereits mehrfach charten können.
Bandwebsite:
www.alohafromhell.de/