Faderfox DX3 Test

Faderfox DX3 ist der Nachfolger des in Szenekreisen legendären Faderfox DX2, ein bekennender Decks- und FX-Controller für Traktor Scratch. Er wendet sich primär an DJs, die einen leichten Kampfgefährten für das DVS-System suchen, kann aber auch ohne Steuervinyl am externen Mischer betrieben werden. Dedizierte Steuereinheiten für die DVS-Schwergewichte Traktor und Serato waren bis vor Kurzem dennoch eher selten anzutreffen. Dies scheint sich langsam zu ändern, denn mit dem Erscheinen von Traktor Kontrol X1, Denon HC1000S und Konsorten tut sich was in diesem Marktsegment. Easy Installation und Support von Plug-n-Play sind schließlich zwei schlagkräftige und bei den Anwendern geschätzte Argumente.

Mit beidem können Faderfox seit jeher punkten. Revision 3 hat den Auftrag mit verbessertem Material, mehr Reglern und erweiterten Kontroll-LEDs seinen Traktoristen nun noch mehr Steuereffizienz anheim zu stellen. Und das auf der vollen Palette von vier Decks. Doch der Zugriff auf die Softwarefeatures allein reicht nicht aus, um einen effizienten Workflow zu gewährleisten. Vielmehr spielt auch die Belegung selbst eine große Rolle. Die kompakte Schaltzentrale wird direkt vom Hersteller programmiert. Und der weiß bekanntlich genau, wie seine Effektbox die größte Durchschlagskraft hat. Ob ihm das auch beim DX3 geglückt ist? Wir haben dem 249-Euro-Controller auf die Knöpfe und Regler geschaut.

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