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Faselunare Shapeshifter -– Sequencer- und Drummachine-Prototyp

Faselunare Shapeshifter
Faselunare Shapeshifter

Das könnte spannend werden, denn der Shapeshifter-Sequencer ist offenbar in der Lage, flexibel melodisch zu arbeiten. Zumindest suggeriert das ein Video mit dem Prototypen von Fase Lunare (Mondphase).

Noch sieht das Gerät aus wie eine nackte Platine und es gibt eine erste Demo und eine Frage an alle: Was würdet ihr mit einer 128er Matrix tun? Es soll anregen, selbst Hand anzulegen – es kann also sein, dass die Optik sich nicht ändert, sondern durch dich geändert werden soll.

Faselunare Shapeshifter

Das Eingabekonzept ist offenbar Lauflicht und Echtzeit, zudem ist die Zahl 128 mit 8 Takten verbunden, jedoch auch mit einer möglichen höheren Auflösung oder Skalierung für jede Spur.

Man hört im Video des Faselunare Shapeshifter Drums, die direkt aus dem Gerät kommen, sodass es wohl eine Synthese oder Samples geben wird. Man sieht einen analogen Synthesizer, der per CV und Gate angesteuert wird. Es scheint mindestens noch einmal eine Reihe zu geben, die vielleicht einen weiteren Synthesizer analog versorgen oder aber MIDI ausgeben kann.

Es gibt 4 Spuren für interne Melodien und 26 Samples, die das Gerät spielen kann. Darüber hinaus gibt es weitere vier Spuren, die nach außen gesendet werden können. Die insgesamt 8 Spuren haben jeweils „Subpatterns“, die offenbar für Länge oder Abwechslung sorgen. Die Spuren können unterschiedlich lang sein.

Es gibt zwei Audioausgänge und MIDI und insgesamt 163 LEDs, deren Helligkeit regelbar ist. Dadurch könnte man Dynamik anzeigen oder auch nur die Helligkeit für den Raum anpassen oder beides.

Als kleine Zugabe sind noch ein Tiefpassfilter und ein Bitcrusher mit an Bord.

Für die Nerds: Das Gerät basiert offenbar auf einem Teensy-Prozessor. Das ist einer der kleinen Wunderwerke, die heute in vielen Geräten und Modulen ihren Job tun. Für einen Sequencer reicht die Leistung auf jeden Fall.

Weitere Information

Auf der Website kann man schon erste Informationen sehen. Das Projekt ist Open Source und auch Open Hardware. Es ist also hackable und soll einladen, damit etwas zu tun. Es gibt eine Workshop-Ankündigung, die schon vorbei ist, wo ein Preis von sensationellen 150 Euro offenbar ausreicht, um das Gerät selbst zu bauen. Der finale Preis dürfte höher sein.

Video

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Workshopvideo

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von Gearnews

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