Fazit
Der Adam Clayton Jazz Bass ist einige Hundert Euro teuer als ein normaler Jazz Bass aus der American Standard-Serie, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich seiner Konstruktion, der Ausstattung und letztendlich auch seines Sounds nur unwesentlich. Da stellt sich natürlich für die Frage, ob sich dieser Mehrpreis für ein Signature-Instrument eigentlich lohnt. Die Antwort darauf ist nicht einfach und hängt natürlich vom Geschmack und der Investitionsbereitschaft jedes Einzelnen ab. Wer sich aber für den Adam Clayton-Bass entscheidet, bekommt für sein hart erarbeitetes Geld einen zweifellos ausgezeichneten Bass, der sich sogar noch eine Spur hochwertiger anfühlt und sorgfältiger verarbeitet ist als ein American Standard-Modell – und der sich zudem mit seiner exklusiven Optik deutlich von allen anderen Jazz Bass-Modellen im Fender Line-Up absetzt. Wer per se bereit ist, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen, kann bedenkenlos zuschlagen und wird nicht enttäuscht werden!
- klasse Optik
- tadellose Verarbeitung
- toller Sound / Soundvielfalt
- gute Austattung mit hochwertiger Hardware und Deluxe-Koffer
- Keins
- Hersteller: Fender
- Herstellungsland: USA
- Modell: Adam Clayton Jazz Bass
- Mensur: 34“
- Korpus: Erle, Gloss Urethane Finish, weißes Pearloid-Pickguard
- Hals: geschraubt, Ahorn, grafitverstärkt, Palisander-Griffbrett, 20 medium Jumbo-Bünde, weiße Pearloid Block Inlays, Satin Urethane Finish, Matching Headstock, Custom Adam Clayton C-Profil
- Hardware: Fender/Hipshot Vintage Lollipop-Tuner, Fender Hi-Mass-Bridge (String Trough Body), Saitenniederhalter, Kunststoff-Sattel
- Tonabnehmer: zwei Custom Shop 60s-Singlecoils
- Regler: Volume/Volume/Tone
- Gewicht: ca. 4,2 kg
- Zubehör: Deluxe-Koffer, Kabel, Gurt, Einstellwerkzeuge
- Preis (UVP): 2.378,81 €