Die Fender Powercaster stammt aus der limitierten Alternate Reality Serie des Herstellers für 2019. Wie der Name schon suggeriert, haben wir es hier mit Gitarren zu tun, die sich von den bekannten Fender-Modellen unterscheiden. Dabei werden Ansätze vorhandener Designs aufgegriffen, bunt kombiniert und auch neu interpretiert.
Schaut man sich die neuen Modelle im Detail an, kann man ohne Frage von interessanten, aber auch eigenwilligen Kreationen sprechen, die durchaus polarisieren dürften. Die heute zum Test angetretene Powercaster erinnert in ihren Grundzügen an eine Jazzmaster, tritt aber mit einem P90 und einem Humbucker aufs Parkett. Wie sie klingt, verrät euch unser Test.
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Lieferumfang
Geliefert wird die in Mexiko hergestellte E-Gitarre in einem sogenannten Fender Deluxe Gigbag, das sich aber eher als einfache Gitarrentasche entpuppt. In der Tasche befindet sich auch gleich das passende Werkzeug zum Einstellen der Gitarre. Bei der ersten Begutachtung macht die Verarbeitung des Instruments einen guten Eindruck. Ab Werk ist die Powercaster mit hauseigenen Saiten in den Stärken von .009 -.042 bestückt.
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Korpus
In der Holzauswahl ist Fender auch bei der Powercaster dem klassischen Erle-Korpus treu geblieben. Unser Testmodell schmückt eine 3-Color Sunburst-Lackierung aus glänzendem Polyester. Erhältlich ist die Gitarre übrigens auch in den Farbgebungen Surf Green und White Opal.
Die Powercaster verzichtet auf eine String-trough-body-Konstruktion und kommt mit einem Vintage Style Adjusto-Matic-Steg mit verankerter Saitenhalterung, wie man ihn so ähnlich auch bei diversen Gibson-Modellen vorfindet. Für eine eigene Note sorgt auch das Design des Schlagbretts, das im Gegensatz zur Jazzmaster etwas schnittiger und moderner wirkt. Auffällig sind außerdem die vom hauseigenen Jazz-Bass geliehenen Potis.
Hals
Der geröstete und geölte Modern-C-Ahornhals der Powercaster ist ohne Frage ein Hingucker. Die Powercaster kommt dabei im Gegensatz zu Strat, Tele oder auch Jazzmaster mit einer kürzeren, ebenfalls Gibson-ähnlichen Medium-Mensur von 629 mm (24.75″). Allerdings fällt die dennoch länger aus als die der Fender Shortscale-Modelle wie Jaguar oder Mustang. Auf dem Pau-Ferro-Griffbrett sind 22 sauber abgerichtete und polierte Medium-Jumbo-Bünde eingesetzt. Der Griffbrett-Radius beträgt 241 mm, der Sattel aus synthetischem Knochen misst 42 mm. Der Zugang zum Halsspannstab liegt gut zugänglich an der Kopfplatte, zu den Standard-Stimmmechaniken macht der Hersteller keine weiteren Angaben.
Elektrik
Wie die Mensur entpuppt sich auch die Pickup-Bestückung dieser Fender als experimentierfreudig. Hier hat man sich für einen P90 am Hals und einen Humbucker am Steg entschieden. Angewählt werden die Pickups ganz simpel über einen Dreiwegschalter, wobei sie in der Mittelposition gemeinsam betrieben werden. Die Bedienung ist mit einem Master-Volume und Master-Tone-Poti schlicht gehalten.
metabeat sagt:
#1 - 12.06.2019 um 10:21 Uhr
Geiler "Fender Powercaster Song"
Michael Behm (bonedo) sagt:
#1.1 - 15.06.2019 um 12:09 Uhr
Danke! :)
Antwort auf #1 von metabeat
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