Fazit
Für knapp unter tausend Euro bekommt man mit der Fender American Special Stratocaster 2016 eine in den USA gefertigte Gitarre, die tadellos verarbeitet ist, sich komfortabel bespielen lässt und klanglich in der Tradition der Stratocaster steht. Die Greasebucket-Schaltung unterscheidet sich in meinen Ohren zwar nicht merklich von der “normalen” Klangregelung, was aber dem sonstigen durchweg positiven Eindruck keinesfalls entgegensteht. Dafür gefallen mir die Texas Special Pickups sehr gut, denn sie haben schlicht mehr Wumms als Standard-Singlecoils und liefern bei Bedarf auch den Schmutz, den man manchmal in seinem Stratsound vermisst. Wer auf der Suche nach einer US-Strat ist, die ordentlich Alarm macht, rundum gelungen ist und dazu noch 70’s Flair versprüht, sollte sich die American Special Stratocaster 2016 auf jeden Fall zu Gemüte führen.
- klassischer Strat-Sound
- Texas Special Pickups für mehr Biss
- tadellose Verarbeitung
- sehr gute Bespielbarkeit
- keins
- Hersteller: Fender
- Herstellungsland: USA
- Farbe: 2-Colour Sunburst
- Korpus: Erle
- Hals: Ahorn
- Griffbrett: Palisander
- Griffbrettradius: 9,5” (241 mm)
- Hals Shape: modern “C”
- Bünde: 22 Jumbo Frets
- Mensur: 648 mm
- Sattelbreite: 42,8 mm
- Pickups: 3 Custom Shop Texas Special Singlecoils
- Besonderheiten: Greasebucket Tone Circuit, 70’s Style Kopfplatte, Gigbag
- Preis: 1.099,00 Euro UVP