Fender Duff McKagan Deluxe Precision Bass Test

Auf der Namm Show 2019 wurde von Fender das Update des Duff McKagan Signature-Modells vorgestellt, welches seit kurzer Zeit nun auch in Deutschland erhältlich ist. Wenn die traditionsreichste Company in der Gitarren- und Bassgeschichte jemanden ein Signature-Modell an den Leib schneidert, so muss dieser schon einiges vorzuweisen haben, und das trifft auf den guten Duff McKagan fraglos zu. Seit Mitte der 80er-Jahre ist er vor allem als Bassist von Guns N’ Roses und Velvet Revolver unterwegs, Abermillionen verkaufte Platten und zahlreiche Welttourneen sind das Ergebnis. Schon seit geraumer Zeit gibt es deshalb ein Duff McKagan Signature-Modell aus dem Hause Fender. Dieses wurde jetzt in enger Zusammenarbeit mit Duff grundlegend überarbeitet und fit für die Neuzeit gemacht – die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht! Schauen wir mal nach, was sich da im Vergleich zum Vorgängermodell getan hat!

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Details

Schon auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass es sich hier um einen waschechten Rockbass handelt: Sattes Schwarz, wohin das Auge reicht, und Totenkopf-Embleme sprechen eine eindeutige Sprache. Aber fangen wir von vorne an: der Korpus aus Erle wird mit einem Ahorn-Hals und einem Palisander-Griffbrett kombiniert – soweit alles ganz klassisch!
Das Design entspricht dem Precision Bass, also finden wir auch hier nichts Auffälliges. Der komplette Bass wurde mit einem glänzenden schwarzen Polyester-Lack behandelt, der sich auch auf der Halsrückseite und der Kopfplatte wiederfindet. Hinzu gesellt ein schwarzes Schlagbrett. Einzige “Farbtupfer” sind somit die weißen Block Inlays. Wer mehr Kontrast möchte, kann den Korpus allerdings auch in der Lackierung “White Pearl” bekommen. Bei dieser Ausführung sind die Halsrückseite sowie die Kopfplatte jedoch nach wie vor schwarz.

Fotostrecke: 5 Bilder Immer gut: Im Lieferumfang des Instruments ist eine Gigbag inbegriffen!

Die gesamte Hardware – wer hätte es gedacht – ist ebenfalls in Schwarz gehalten. Die Brücke ist ein klassischer Blechwinkel, und die offenen Stimmmechaniken mit ihren großen Flügeln hören auf die Bezeichnung “Fender 70s Vintage Style”. Die E-Saite wurde mit einem D-Tuner der Marke Hipshot ausgestattet. Durch Umlegen eines kleinen Hebels kann man hier im Bruchteil einer Sekunde die E-Saite auf D herunter stimmen. Per Stellschraube lassen sich zuvor auch andere Zieltöne festlegen, man ist also keineswegs auf das tiefe D festgelegt. Legt man den Hebel wieder in die Ausgangsposition, so stimmt sich die Saite blitzschnell wieder auf E zurück.

Fotostrecke: 5 Bilder Auch beim Thema Hardware fiel die Wahl auf Schwarz.

Auch bei der Elektronik wurden einige von Duffs Wünschen umgesetzt. In der Halsposition sitzt ein Fender Vintage Style Split Coil, als Bridge-Pickup kommt ein Seymour Duncan STKJ2B zum Einsatz, welcher laut Beschreibung mehr Output und einen knurrigen Ton verspricht. Das Cockpit bilden ein Master Volumen-Regler, eine TBX-Tonblende sowie ein Toggleswitch zur Pickupwahl (Hals, beide, Bridge). Dieser ersetzt den sonst üblichen Balance-Regler.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Sound des P-Bass-Pärchens sowie …

Bisher hierher macht der Fender Duff McKagan Deluxe Precision Bass einen tadellosen Eindruck. Er sieht klasse aus, ist tiptop verarbeitet und macht durch die Bank einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Produktionsstätte Fenders in Mexiko macht hier offensichtlich einen ausgezeichneten Job!

Mit diesem Bass lässt sich so manche Bühnenschlacht schlagen!
Mit diesem Bass lässt sich so manche Bühnenschlacht schlagen!
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