Fazit
Mit den FXA7 Pro IEM Gold ist Fender ein tolles Bühnen-Tool gelungen. Der Preis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch der Käufer bekommt ein handgefertigtes, grundsolides Monitoring-Werkzeug ohne nennenswerte Schwächen. Einzig den nicht verschraubbaren Klinkenadapter und die geringe Außengeräuschdämpfung kann man kritisieren. So heißt es Daumen hoch für Robustheit und Fertigungsqualität. Durch Features wie Tragebeutel und Etui sind diese Monitore bestens für den Live-Alltag gerüstet. Dank wechselbarem Kabel, aufschraubbaren Gehäusen, Reinigungstool und Ersatz-Ohrpasstücken sind sie zudem wartungsfreundlich, so dass einem langen Leben nichts im Weg steht. Die Passform der In-Ears ist spitzenmäßig.
Die drei größten Pluspunkte der FXA7 Pro heißen jedoch Klang, Klang und nochmals Klang. Der Sound ist wunderbar ausgeglichen und unaufgeregt, deckt ein ultraweites Frequenzspektrum ab und dürfte mit seinem Detailreichtum auch Hi-Fi-Fans begeistern. Dem Anspruch, hohe Qualität mit bester Usability zu verbinden ist Fender hervorragend gerecht geworden. Daher geht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung. Wer das nötige Kleingeld hat und auf der Suche nach komfortablen, präzise klingenden In-Ears von hoher Qualität ist, kommt um die FXA7 Pro IEM kaum herum.
- hervorragender Klang
- Lieferumfang
- Kabel abnehmbar
- Robustheit und Fertigungsqualität
- wartungsfreundlich verschraubte Chassis
- Außengeräuschdämpfung gering
- Klinkenadapter nicht verschraubbar
- abnehmbares Kabel
- 3,5-mm-Stereoklinke
- inkl. verschiedener Ohrpolster und Transport-Case
- Funktionsprinzip: dynamisch
- Treiber: 9,25 mm (+ Tweeter)
- Bauform: In-Ear / Generic Fit
- Impedanz: 16 Ohm
- Maximalpegel: 110 dB
- Frequenzbereich: 6 – 24.000 Hz
- Außengeräuschdämpfung: ca. 22 dB