Für dich ausgesucht
Die vier Testkandidaten aus Fenders Hammertone-Serie hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck und sind eine tolle Option für Einsteiger und preisbewusste Gitarristen. Für zusammengerechnet knapp 300 Euro erhält man hier einen Rundumschlag der wichtigsten Gitarreneffekte in ansprechender Qualität, robuster Verarbeitung und platzsparendem Design. Schwächen ergeben sich eher im Detail und sind am Ende auch eine Frage des Geschmacks. So bleibt zu bedauern, dass Fender seinem Reverb-Pedal keinen Spring-Modus und im Gegensatz zu allen anderen Pedalen auch keine internen Einstellmöglichkeiten spendiert hat. Auch die etwas undefinierten Bässe beim Distortion-Pedal könnte man als Minuspunkt werten. Alles in allem ist das aber kein Grund, nicht allen vier Pedalen ein absolut gesundes und im Falle von Overdrive und Delay sogar großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis zu attestieren.
- robuste Verarbeitung
- hochwertige Sounds
- mehr Vielfalt durch interne Trimmpotis (Overdrive, Distortion, Delay)
- niedriger Preis
- kein Spring-Modus beim Reverb
- etwas matschige Bässe (Distortion)
- Hersteller: Fender
- Modell: Hammertone Overdrive, Distortion, Delay & Reverb
- Typ: Overdrive, Distortion, Delay & Reverb
- Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
- Regler/Schalter:
- Overdrive: Level, Gain, Tone, Pre-Mid Boost, Tone (intern)
- Distortion: Level, Gain, Treble, Bass, Tone (intern), Mid (intern)
- Delay: Time, Feedback, Level, Type, Mod, Speed (intern), Depth (intern)
- Reverb: Time, Damp, Level, Type, Tone
- Stromversorgung: 9-V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
- Stromaufnahme: 80 mA (Overdrive/Distortion), 100 mA (Delay/Reverb)
- Abmessungen: 62 x 57 x 117 mm (B x H x T)
- Gewicht: 250 g (Overdrive/Distortion), 240 g (Delay/Reverb)
- Ladenpreis: 68,00 Euro (Overdrive/Distortion) 85,00 Euro (Delay/Reverb) (Juni 2022)