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Fender Kenny Wayne Shepherd Strat Test

Geboren am 12 Juni 1977 in Shreveport, Lousiana, hielt Kenny Wayne, im zarten Alter von sieben Jahren seine erste Gitarre in den Händen. Und der Junge hatte Talent, denn nur sechs Jahre später teilte er sich bereits die Bühne mit dem leider (am 27. August 1990) viel zu früh verstorbenen Stevie Ray Vaughn. Von da an gab es für den Jungen Kenny nur noch ein Ziel – sein Leben der Musik zu widmen!

Das ist ihm dann auch eindrucksvoll gelungen. Mit 17 veröffentlichte er sein erstes Album „Ledbetter Heights“ (1995) und wurde gleich vier mal für den Grammy nominiert. Er hat mehrere Millionen Alben verkauft und war insgesamt vier mal auf Platz Eins der Charts, spielte mit Aerosmith, Bob Dylan, The Eagles, The Rolling Stones, Van Halen, B.B. King, Les Paul, Peter Frampton, Tommy Emmanuel, Steve Miller, Steve Lukather, Derek Trucks und Herbie Hancock. Eine ziemlich beeindruckende Karriere für einen jungen Gitarristen, der seine Roots im Chicago-, Texas- und Delta Blues hat und so, gar nicht in das übliche Pop Geschäft passt. Seit nunmehr zwanzig Jahren spielt Kenny Fender-Gitarren und es war nur eine Frage der Zeit, das der Hersteller ihm ein Signature-Modell widmet.

Fender Stratocaster

kenny_wayne_gedreht

: Man kann Fender den Erfinder der in Serie hergestellten „Brett“-Gitarre nennen. 1954 kam die Stratocaster auf den Markt und hat sich im Grunde bis heute nicht wesentlich verändert. Ganz im Gegenteil, die Bauform ist neben der Gibson Les Paul das wohl erfolgreichste E-Gitarrendesign überhaupt.Die traditionellen Zutaten sind ein Korpus aus Esche oder Erle und ein geschraubter Ahorn Hals mit Palisander oder Ahorn Griffbrett. Der Korpus wird, im Gegensatz zur Telecaster, an der Armauflage vorderseitig abgeflacht und auf der Rückseite großzügig ausgefräst, um die Rippen des Gitarristen vor der Korpuskante zu schützen. Weiterhin gehören zur typischen Strat-Konfiguration drei Single-Coil-Tonabnehmer, ein Tremolo, ein Volumen- und zwei Tone-Potis.Im Laufe der Jahrzehnte wurden unzählige (meist kleine) Details, verändert, was zu mittlerweile 50 verschiedenen Varianten führte, die in verschiedenen Standorten (USA, Mexiko und Japan) gebaut werden.

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