Fazit
Hut ab! Eine solche Performance für einen mehr als günstigen Preis verlangt Respekt. Die aktuelle Version des Fender Mustangs mit neuen Ampsimulationen und Effekten kann absolut überzeugen, und in Verbindung mit der Fuse Software lässt sich die komplette Bandbreite ausschöpfen. Nach unproblematischer Installation wird entspannt am Bildschirm editiert, wobei die modellierten Ampsounds durch eine gute Nachbildung des Original-Charakters überzeugen und auch in Sachen Ansprache und Dynamik gute Noten einheimsen. Der Mustang ist kein Plattmacher in Sachen Ton, sondern überträgt sehr authentisch – nicht wenige Multi-Effekte im gleichen Preissegment klingen dagegen wesentlich flacher. Der Amp hat einen sehr guten und druckvollen Sound bei geringen Lautstärken, taugt aber auch für Proben und kleine Gigs. Allerdings lässt sich bei höherer Lautstärke die digitale Herkunft nicht verleugnen. Die neuen Ampsimulationen und Effekte werten den Mustang II V.2 noch einmal auf und verhelfen ihm zu einem Platz auf dem Siegerpodest in der Disziplin „Übungsverstärker mit Amp Modeling und Effekten“.
- Verarbeitung, Bedienung
- Bedienung mit der Fuse Software
- USB Anschluss
- Klangqualität von Amp Simulationen und Effekten
- Preis/Leistung
- Klang bei hoher Lautstärke etwas harsch und „digital“
Armin Hille sagt:
#1 - 17.12.2017 um 18:46 Uhr
Warum ist dieser Amp nicht mehr lieferbar?