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Fender Player Stratocaster HSS Test

Die Fender Player Stratocaster HSS in der Praxis

Unsere Kandidatin ist ordentlich verarbeitet und der Medium-C-Hals lässt sich gut greifen. Die Gitarre hat eine recht knackige Ansprache und ein ausgewogenes Schwingungsverhalten. Alles gut so weit – lediglich die Endkontrolle hat bei meinem Testinstrument die Positionierung der Potiknöpfe übersehen, denn die zeigen alle einen anderen Wert an, wenn die Potis voll aufgedreht sind. Eine Kleinigkeit, die auch mit Sicherheit nicht bei allen Modellen vorhanden ist, aber bei einem Instrument für rund 800 Euro sollte das meines Erachtens nicht vorkommen.

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Die Fender Player Stratocaster HSS mit Cleansounds

Jetzt geht es an den Amp und im Praxisteil ist ein clean eingestellter Sovtek MIG-50H im Einsatz. Der Amp läuft über eine Marshall 4×12 Box, die mit einem Neumann TLM-103 abgenommen wird.

Wir starten mit den unverzerrten Sounds und schalten später noch diverse Zerrpedale vor den Amp.

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Clean: Alle fünf PU Kombinationen Clean: Neck PU – Tone zurück Clean: Middle & Bridge PU

Die Gitarre liefert die typischen traditionellen Singlecoil-Sounds und auch die Kombination aus mittlerem Pickup und Humbucker liefert noch glockige Cleansounds. Das ist gut gelungen, denn manchmal ist der Humbucker zu dominant und ein solcher Charakter geht bei einer HSS-Strat verloren. Mit dem Tonpoti können die Höhen für wärmere Klänge fein dosiert reduziert werden, denn die Fender Player Stratocaster HSS hat schon einen recht crispen Grundsound.

Die traditionellen Strat-Sounds sind im Programm und werden vor allem in verzerrten Gefilden durch den Steg-Humbucker mit einem amtlichen Mittenspektrum ergänzt.

Die Fender Player Stratocaster HSS mit Overdrive-Sounds

Bei den Zerrsounds sorgt der leicht höhenbetonte Grundcharakter für eine gute Durchsetzungskraft im Bandgefüge. Generell zeigt sich die Fender Player Stratocaster HSS klanglich grundsolide. – in der bekannten Strat-Tradition inklusive Humbucker-Sound für mehr Gain bei Riffs und Leads.

Audio Samples
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Overdrive: Neck & Middle PU (Walrus Ages) Overdrive: Neck PU (Walrus Ages) Overdrive: Bridge Pickup – Tone min > Tone max (Himmelstrutz Fetto) Overdrive: Neck PU > Bridge PU (Himmelstrutz Fetto) Overdrive: Bridge PU (Okko Diablo)

Die Fender Player Stratocaster HSS mit High Gain und Fuzz Sounds

Generell sind die Sounds der Fender Stratocaster HSS absolut in Ordnung. Der Bridge-Humbucker sorgt für ein gutes Rockbrett und die Singlecoils bieten bei höheren Zerrgraden zusätzliche Varianten und ein absolut akzeptables Nebengeräuschverhalten. Bei höheren Gain-Settings haben die Pickups allerdings die Tendenz, etwas spitz und pappig rüberzukommen. Dort stoßen sie an ihre Grenzen und der Unterschied zu den höherpreisigen Fender USA-Modellen wird deutlich. Auch in puncto Saitentrennung und dynamischer Ansprache ist noch Luft nach oben. Aber das alles spielt sich im Rahmen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ab.

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High Gain: Neck PU > Bridge PU (Friedman BE-OD) Fuzz: Neck PU > Bridge PU (VS Audio Pandora)

Die Fender Player Stratocaster HSS im Band-Arrangement

Zum Abschluss hört ihr die Fender Player Stratocaster noch im Band-Arrangement mit mehreren Gitarrenspuren.

Audio Samples
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Fender Player Stratocaster HSS im Band Arrangement
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Profilbild von Weiss Rudolf

Weiss Rudolf sagt:

#1 - 11.11.2023 um 18:38 Uhr

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Habe,selber eine Strat,Sunburst Baujahr Februar,1970 alles Original super Zustand.Preis ?

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