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Fender Road Worn 60er Strat Test

FAZIT
Wer es gewohnt ist, seine neuen Instrumente wie seinen Augapfel vor den Einflüssen des Lebens zu bewahren, für den mag die Fender Road Worn Strat nicht unbedingt ein begehrenswertes Wunschinstrument sein; zumal die makellosen neuen aus Mexico vergleichsweise günstiger zu haben sind. Andererseits ist die Road Worn Strat nicht nur ein echter Blickfang, sondern auch eine gute Gitarre und man erkauft sich einen zeitlichen Vorsprung. Denn im täglichen Einsatz werden die künstlich verabreichten Wunden und Narben durch aktuelle veredelt und irgendwann verschwimmen beide zur gewünschten Patina. Jedenfalls präsentiert Fender mit der Road Worn Strat nicht nur einen Hingucker, sondern eine richtig gute Gitarre mit dem typischen, stratigen Sound.

Technische Daten Road Worn 60er Strat
  • Fender (made in Mexico)
  • Solidbody Erle
  • Nitrolackierung
  • Vintage Synchronized Vibratosystem
  • Einteiliger geschraubter Ahornhals mit Palisandergriffbrett.
  • 21 Bünde mit Punkteinlagen
  • Mensur 25,5″ / 648 mm
  • 3x Tex Mex Single Coil Tonabnehmer
  • Fünfwegschalter
  • 3-Tone-Sunburst
  • Geagte Chromhardware
  • Preis: 1117,00 Euro (UVP)
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Profilbild von slightlydetuned

slightlydetuned sagt:

#1 - 23.10.2019 um 11:49 Uhr

1

"Ein separat aufgeleimtes Griffbrett wurde der Strat erst ab 1960 spendiert."Das ist nicht korrekt. Palisander-Griffbretter gab es bei Fender für die Strat ab Mitte 1959.

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