Fazit
Der Fender Squier Contemporary bietet ordentlich “Jazz Bass” für den aufgerufenen Preis. Optisch ist er sehr gelungen, das Dark Red Metallic erinnert stark an die klassische Fender-Farbe Candy Apple Red. Und auch die Haptik stimmt hier: Man fühlt sich sofort heimisch und spürt die Gene des Originals. Auch die Sounds sind authentisch – alles, was man von einem Jazz Bass hören will, bekommt man, wenn auch im Vergleich zu höherwertigen Serien etwas flacher und ungestümer. Angesichts des Preises ist das aber keine wirkliche Überraschung. Einzig das Handling und die Bespielbarkeit könnten von Herstellerseite noch ein wenig verbessert werden. Instrumente in dieser Preisklasse richten sich ja hauptsächlich an Einsteiger oder Musiker, die Bass als Zweitinstrument spielen. Deshalb halte ich es für sehr wichtig, dass dem Spieler keinerlei unnötige Hindernisse in den Weg gestellt werden. Manche Mitbewerber zeigen, dass man auch in diesem Preissegment ein noch besseres Bild abgeben kann. Alles in allem bringt der Fender Squier Contemporary aber alle Attribute eines echten Jazz-Basses mit sich und bietet deshalb immer noch ein sehr ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis.
Pro:- authentische Jazz-Bass-Optik
- authentische Sounds
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Ergonomie nicht optimal
- hohe Saitenlage nötig, um Nebengeräusche zu vermeiden
- Hersteller: Squier by Fender
- Modell: Fender Squier Contemporary
- Herkunftsland: Indonesien
- Body: Pappel
- Neck: Ahorn
- Mensur: 86 mm (34 Zoll)
- Griffbrett: Indian Laurel
- Bünde: 20
- Pickup: 2 Keramik-Singlecoils
- Elektronik: passiv, Volume, Volume, Tone
- Hardware: Chrome
- Gewicht: 4,2 kg
- Preis: 329,- Euro (Ladenpreis im Januar 2019)
- authentische Jazz-Bass-Optik
- authentische Sounds
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Ergonomie nicht optimal
- hohe Saitenlage nötig, um Nebengeräusche zu vermeiden