Fender Standard Precision BK2011 Test

FAZIT

Fender liefert mit dem Standard Precision aus mexikanischer Fertigung einen unprätentiösen „Universalbass für alle Fälle“. Der simple und markante P-Bass-Sound macht in sämtlichen Stilrichtungen und Spieltechniken eine gute Figur und setzt sich im Bandgefüge bestens durch. Dank der einfacheren Brücke und dem unverstärkten Hals klingt das mexikanische Standard-Modell etwas rauer als der amerikanische Precision. Für einige Bassisten wird aber gerade diese Note den Charme des Mexikaners ausmachen. Nicht nur deshalb, sondern auch weil er sich auch in puncto Verarbeitung und Bespielbarkeit keine Patzer leistet, kann ich den günstigen Precision uneingeschränkt empfehlen. Schade ist nur, das Fender mit dem Zubehör geizt, denn außer dem Einstellwerkzeug und einer Bedienungsanleitung ist nichts im Karton.

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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Fender
  • Land: Mexiko
  • Modell: Standard Precision Bass
  • Mensur: 34“ Longscale
  • Korpus: Erle, schwarze Hochglanzlackierung, weißes, dreilagiges Pickguard
  • Hals: Ahorn, Grifbrett Palisander, 20 Bünde (Medium Jumbo), Satinfinish
  • Tonabnehmer: 1 x Splitcoil, mittlere Position
  • Regler: Volume/Tone
  • Gewicht: ca. 4kg
  • Preis: € 700,91 (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • schöne Optik
  • gute Verarbeitung
  • einfacher, solider Sound
  • gutes Setup und Bespielbarkeit
  • Preis/Leistungsverhältnis
Contra
  • kein Zubehör
  • leicht kopflastig
Artikelbild
Fender Standard Precision BK2011 Test
Für 671,00€ bei
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Profilbild von Jo Wagner

Jo Wagner sagt:

#1 - 09.03.2012 um 12:38 Uhr

0

Lieber Rainer,
ich bin echter Fan deiner Soundfiles, wie
schaffst Du es nur immer wieder selbst relativ schlichte Instrumente
so gut klingen zu lassen.
Welche Super-Preamps, oder was auch immer für ein Set-up ist da mit am Werk ?
LG
J.

Profilbild von Rainer

Rainer sagt:

#2 - 09.03.2012 um 18:07 Uhr

0

Danke für deinen Kommentar, Jo. Die Instrumente gehen alle über ein Apogee Audiointerface direkt in den Computer, ich verwende keinen zusätzlichen Preamp oder andere Geräte. In Ausnahmefällen benutze ich einen möglichst neutral klingendes Kompressor- Plugin um einen sehr dynamischen Track etwas zu zähmen. Die Files sollen ja schließlich einen unverfälschten Sound der Instrumente wiedergeben. Um das beste aus den Bässen raus zu holen ist ein gutes Setup sehr, sehr wichtig, viele vernachlässigen das leider oder wissen eben nicht wie man Instrumente einstellt. Salut Rainer

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