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Fender Standard Strat 2011 MN AWT Test

FAZIT
Herzlichen Glückwunsch, es ist eine Strat. Sie trägt ganz klar die typischen Gene in sich,  und es ist schon erstaunlich, wie viel Original-Feel man für weit unter 500 Euro bekommt. Natürlich haben wesentlich teurere Varianten absolut ihre Berechtigung. Wer jedoch einfach „nur“ eine Strat sucht, die gut klingt, sich leicht bespielen lässt und das Budget nicht sprengt, der sollte dieses Modell unbedingt in die engere Auswahl nehmen. Daher gibt es von mir, gemessen am Preis, die Bestnote: 5 Sterne! 

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound
  • Bespielbarkeit
  • Werkseinstellung
Contra
  • kein Gigbag oder Ähnliches
Artikelbild
Fender Standard Strat 2011 MN AWT Test
Für 537,00€ bei
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Facts
  • Hersteller: Fender
  • Bezeichnung: Fender Standard Strat 2011 MN AWT
  • Bauart: Stratocaster
  • Herstellungsort: Mexico
  • Korpus: Erle
  • Farbe: Arctic White Highgloss Finish
  • Hals: Ahorn modern C-Shape
  • Griffbrett: Ahorn
  • Mensur: 648mm
  • Bünde: 21
  • Sattelbreite: 42,0 mm
  • Tonabnehmer: 3x Standart Single Coils
  • Hardware: Vintage Style Synchronized Tremolo
  • Preis: 593 EUR (UVP), 449 EUR (Street)
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Profilbild von Achim

Achim sagt:

#1 - 01.02.2012 um 16:35 Uhr

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Hallo,vor einigen Wochen habe ich die getestete Strat in der RW Black Version spontan bei einem großen Online Musikhändler gekauft. Die Gitarre war als "Ersatz" und Reisegitarre für meine Custom Shop 59 Strat gedacht. Auch ich war mehr als positiv von der sauberen Verarbeitung, der guten Bespielbarkeit, der werkseitigen Einstellung und dem typischen Strat Sound überrascht. Wie schon die Classic und die Road Worn Serie beweist, kommen aus Mexico, entgegen so mancher Vorurteile, feine Gitarren. Meine Empfehlung: sofort kaufen solange diese Mexico Strat noch erhältlich ist

Profilbild von Nico

Nico sagt:

#2 - 09.02.2012 um 15:20 Uhr

0

Schön das mal eine Standard Strat aus mexico getestet wird, habe mir auch vor kurzem meine 21. oder 22 Stat gekauft, viele USA Modelle aber auch viele Mexico Modelle und die Mexico teile sind einfach ein Knaller für das Geld. Ich muß sogar gestehen das ich Anfangs die Standard Singlecoils durch Dimarzios ersetzt hatte, aber im nachhinein wieder die fender PU`s eingebaut, klingt "echter" Ist natürlich Geschmackssache. der test gibt genau das wieder, was ich 100% bestätigen kann. Super,VIELEN DANK!

Profilbild von Christoph

Christoph sagt:

#3 - 23.03.2012 um 01:02 Uhr

0

Vielen Dank für das gute Review der Gitarre.Ich selbst habe mir im Nov. 2011 eine mexikanische Standard Strat gekauft. Ich hatte mich nach mehreren Wochen des Testens für sie entschieden. In dieser Zeit spielte ich alle möglichen Strats durch: Classic Series, Roadworn, Eric Johnson, Yngwie Malmsteen, etc. Die Entscheidung fiel nach Abwägung des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Sie ist solch überzeugende Gitarre für rund 400,- Euro.

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stratkus sagt:

#4 - 26.04.2012 um 06:22 Uhr

0

seit einiger zeit füre ich ein leben mit zwei getrennten wohnungen. meine guten teuren strats sollten ihr sicheres zuhause nicht verlassen. daher musste jetzt eine günstige strat her. lange zeit mit classic vibe und der classic serie geliebäugelt, nachdem aber der preis für die mexico standard beim grossen T auf 415 taler gefallen war, hab ich gegoogelt und diesen test gefunden. nun hab ich sie und bin sehr zufrieden (candy apple red maple fb). ich sag danke für den test!

Profilbild von steph

steph sagt:

#5 - 20.01.2013 um 06:02 Uhr

0

Bin sehr positiv überrascht. Ich spiele seit Jahren eine Blade Rh4 und anderes wie PRS und musste einfach noch stolzer Besitzer einer weissen Fender Stratocaster sein. Trotz dem grossen Preisunterschied zu meinen teuren Gitarren, ist sie absolut cool zum spielen und gibt viel mehr her als erwartet. Verarbeitung tip-top. Zu empfehlen, da Preis Leistungs Verhältniss stimmt.
Steph aus der CH (20.01.2013)

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Kris Benz sagt:

#6 - 01.08.2024 um 10:54 Uhr

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12 Jahre später ein neuer Kommentar. Ich habe mir genau so eine Arctic White Mexico Standard gestern auf Reverb gekauft. Für 425 Euro inkl. Versand und neuwertigem Zustand. Also so ziemlich der Neupeis von damals und für den Preis bekomme ich eine echte Fender, wo selbst Squiers mittlerweile teurer sind. Die helle Erscheinung der Gitarre finde ich unglaublich schön und auch hier war der Grundgedanke eine Erweiterung des Klangspektrums für Recordings und eine Couchgitarre zu haben. Aus letzterem Grund musste es eine Fender sein, da ich eine Gibson nicht unbeaufsichtigt dort liegen lassen kann. Eine haben mir die Kids schon kaputt gemacht, als ich sie auf dem Bett vergessen habe und sie rumgetollt sind. Tolles Pendant zu einer 2002 Gibson ES-333 und auch ich habe lange gehadert mit einer Mexico. Man liest vieles, weiß letztlich aber nur wenig, wenn man es nicht in der Hand hatte. Eines weiß ich aber noch heute, wie enttäuscht aber gleichzeitig motiviert ich war, als ich 2011/12 so eine weiße Standard Mexe im Musicpoint24 Neu-Ulm an der Wand hängen sah und sie mir damals als Student nicht leisten konnte. Schön, dass sich dieser Kreis geschlossen hat. Mexico Strats begeistern mich seit 2018. Da habe ich meine erste Road Worn gekauft. Eine Wayne Kramer und die hat meine Musik maßgeblich beeinflusst. Bespielbarerer war nicht so doll wegen dem 7,25er Radius aber der Sound, mmmh. Spätestens da wusste ich, es muss nicht immer Custom Shop sein und nebenbei spart es unheimlich viel Geld. Die Kids wollen schließlich auch Gitarren haben 🙂 Man findet mich unter Kris Benz Official auf YouTube. Danke für den Test Hassel und alles Gute!

Profilbild von Kris Benz

Kris Benz sagt:

#7 - 01.08.2024 um 14:38 Uhr

0

12 Jahre später ein neuer Kommentar. Ich habe mir genau so eine Arctic White Mexico Standard gestern auf Reverb gekauft. Für 425 Euro inkl. Versand und neuwertigem Zustand. Also so ziemlich der Neupreis von damals und dafür bekomme ich eine echte Fender, wo selbst Squiers mittlerweile teurer sind. Die helle Erscheinung der Gitarre finde ich unglaublich schön und auch hier war der Grundgedanke eine Erweiterung des Klangspektrums für Recordings und eine Couchgitarre zu haben. Aus letzterem Grund musste es eine Fender sein, da ich eine Gibson nicht unbeaufsichtigt dort liegen lassen kann. Eine haben mir die Kids schon kaputt gemacht, als ich sie auf dem Bett vergessen habe und sie rumgetollt sind. Tolles Pendant zu einer 2002 Gibson ES-333 und auch ich habe lange gehadert mit einer Mexico. Man liest vieles, weiß letztlich aber nur wenig, wenn man es nicht in der Hand hatte. Eines weiß ich aber noch heute, wie enttäuscht aber gleichzeitig motiviert ich war, als ich 2011/12 so eine weiße Standard Mexe im Musicline Neu-Ulm an der Wand hängen sah und sie mir damals als Student nicht leisten konnte. Schön, dass sich dieser Kreis geschlossen hat. Mexico Strats begeistern mich schon seit 2018. Da habe ich meine erste Road Worn gekauft. Eine Wayne Kramer und die hat meine Musik maßgeblich beeinflusst. Bespielbarkeit war nicht so doll wegen dem 7,25er Radius aber der Sound, mmmh. Spätestens da wusste ich, es muss nicht immer Custom Shop sein. Klar, die Verarbeitung bei CS war stets perfekt und das Griffgefühl aber klanglich haben mich schon einige günstige Instrumente mehr inspiriert. Nebenbei spart es unheimlich viel Geld, was dann den Kids zugutekommt. Generell kaufe ich nur noch Gitarren die zwischen Anfang der 90er bis 2013 hergestellt wurden. Das waren zwei qualitativ sehr gute Jahrzehnte bei Gibson und Fender. Man findet mich unter Kris Benz Official auf YouTube. Danke für den Test Hassel und alles Gute!

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