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Mit dem Fender Tone Master Princeton Reverb wird ein weiterer Klassiker aus dem Sortiment recht gut in die digitale Modeling-Welt transportiert. Wie bei den anderen Amps der Serie geht es nicht darum, das Original mit einer Fülle an Effekten und Schaltmöglichkeiten zu übertreffen. Hier steht die Konzentration auf die digitale Nachbildung des Vorbilds im Vordergrund. Unser Test-Amp liefert einen angenehmen Cleansound, der je nach Gusto variiert werden kann und Reverb und Tremolo fügen den Schuss Vintage-Feeling hinzu. Bei den Zerrsounds wird es etwas pappig, das betrifft sowohl die interne Verzerrung als auch die Sounds mit angeschlossenen Overdrive-Pedalen. In dieser Hinsicht zeigte sich der Tone Master Deluxe Reverb wesentlich variabler. Wer aber primär im Cleanbereich und mit leichtem Overdrive unterwegs ist, der wird seine Freude mit dem kompakten und vor allem leichten Combo haben.
- kompaktes Gehäuse
- geringes Gewicht
- authentische Nachbildung des Princeton Amps
- Line-Out mit zwei Cab-Simulationen
- Power Attenuator mit sechs Stufen
- Cleansounds
- Overdrive Sounds etwas pappig (auch mit Overdrive Pedalen)
- Hersteller: Fender
- Modell: Tone Master Princeton Reverb
- Typ: Modeling Gitarrenverstärker Combo
- Ausgangsleistung: 50 Watt
- Lautsprecher: 1x 10“ Jensen
- Bedienfeld Regler: Volume, Bass, Treble, Reverb, Speed, Intensity
- Rückseite Anschlüsse: Footswitch, Line Out (XLR)
- Abmessungen: 510 x 410 x 230 mm (B x H x T)
- Gewicht: 9,3 kg
- Lieferumfang: Schutzhülle, Fußschalter inkl. Kabel
- Ladenpreis: 919,00 Euro (Februar 2023)
Doomsday sagt:
#1 - 07.02.2023 um 23:01 Uhr
919 Euro für einen 50 Watt Modelling-Combo mit einem 10er Speaker sind maßlos überteuert. Noch vor 10 Jahren hätte man den mir Röhren und handverdrahtet bekommen.
Mick Chugg3r sagt:
#2 - 10.02.2023 um 14:35 Uhr
Ich finde es ziemlich untertrieben dem Amp nur 4 Sterne zu geben. In über 40 Jahren als Gitarrist habe ich wohl noch nichts besseres gehabt, als diesen Amp, wenn man Sound, Ausstattung (guter line out, Attenuator, guter Speaker, FS und Cover incl. etc.) und Gewicht zusammenfasst. Der Sound kommt dem Original extrem nahe und in Live-Situationen wird definitiv bei einer "Blindverkostung" NIEMAND den Unterschied merken oder hören!! Beim Antesten im Musikhandel gab es bei mir einen großen "WOW-Effekt", sogar mehrere andere, anwesende Gitarristen kamen sofort, um zu sehen, was da so gut klingt. Und nur an meinem Spiel kann es nicht gelegen haben, da ich selbst staunend da saß. MMn definitiv ein 5-Punkter!
Doomsday sagt:
#2.1 - 11.02.2023 um 03:04 Uhr
"In über 40 Jahren als Gitarrist habe ich wohl noch nichts besseres gehabt, als diesen Amp" Du musst ein echt miserabler Gitarrist sein. "Beim Antesten im Musikhandel gab es bei mir einen großen "WOW-Effekt", sogar mehrere andere, anwesende Gitarristen kamen sofort, um zu sehen, was da so gut klingt." LOL und zufällig Verkäufer beim großen T?. "In über 40 Jahren als Gitarrist habe ich wohl noch nichts besseres gehabt" Ich habe hier eine Marshall Valvestate Bi Chorus 8280 am Start, der ist 40 jahre alt und wischt im Rahmen seine Soundspectrums jeden Modeller mit dem Wischlappen weg. Hat in jedem Fall "in den letzten 40 Jahren" was besseres erlebt. Hell, selbst mein Line 6 POD 2.0 oder mein antiker Roland Microcube klingen besser. Man kann doch schon in den Soundbeispielen hören, das der Princeon im Gegensatz zu seinen analogen Vorbildern gar nichts taugt - mit einem 50-Watt-Katana ist man soundnmäßig, klanglich und vor allem finanziell garantiert weit besser aufgehoben. Ich bin übrigigens keiner der "Röhre-Only"-Verfechter sondern vertraue beim Soundschaphing auf meine Pedale. " gab es bei mir einen großen "WOW-Effekt", sogar mehrere andere, anwesende Gitarristen kamen sofort, um zu sehen, was da so gut klingt. Und nur an meinem Spiel kann es nicht gelegen haben" Ja ja , ich sehe die "anwesenden Gitarristen" auch sofort zum Ort des Lärms rennen und ich stimme dir zu: an deinem Spiel kann es es nicht gelegen haben. Dein Kommentar geht mitsamt Atikel an den Presserat. reklamiert als verdeckte/illegale Werbung. IP-Numern und Namen lassen sich ja feststellen. Thomann hat ja bereits Erfahrung im Bezahlen von Strafzahlungen wegen Kartelllgeschichten/unlauteren Wettbwerberbs, I'm coming for you.
Antwort auf #2 von Mick Chugg3r
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