Alle The Beatles und Harrison Fans aufgepasst: Die 2022er Fender George Harrison Rosewood Telecaster hat einen gekammerten Body und ist damit tendenziell leichter als die Vorgängerinnen. Und sie ist dieses Mal aus den USA.
Fender USA George Harrison Rosewood Telecaster
Wenn du 2014 mit der japanischen oder der 2016er US Custom Shop Rosewood Telecaster nicht warm geworden bist, dann kannst du dieses Jahr die erneute Chance ergreifen. Alle Holzteile bestehen wie gehabt komplett aus Palisander, also Rosewood. Allerdings ist der Body beim 2022er US-Modell gekammert und damit etwas leichter. Durchaus eine sinnvolle Veränderung, da Palisander nicht gerade zu den leichten Hölzern zählt. Und wie wir wissen, ist Vorhandensein von Holz für die Klangerzeugung nicht notwendig.
Palisander-Body, Palisanderhals mit 60s C-Profil, Palisandergriffbrett 21 mit Medium-Jumbo-Bünden und 9,5″ Radius und 7 mm Perloid-Punkteinlagen – das sieht einfach nur richtig schick in meinen Augen aus. Dazu der synthetische Knochensattel, die beiden Pure-Vintage 64 Gray Bottom Telecaster Singlecoils und die 3-Sattel (Stahl + Gewinde) Vintage-Style-Bridge bringen auf jeden Fall noch eine ordentliche Portion Vintage-Vibe mit dazu. Die Schaltung ist klassisch: 3-Wege PU-Wahlschalter, Tone, Volume. Fertig.
Signtaure + Preis & Marktstart
Es gibt keinen gedruckten oder händischen (wie auch) Kritzel auf der Gitarre, sondern das eingravierte Om-Logo auf der Neckplate – neben der Seriennummer und der gravierten Unterschrift. Irgendwo muss sie ja sein.
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Auf den Bildern sieht die Gitarre richtig schick aus. Da sie dieses Mal aus den USA stammt, spiegelt sich das auch im Preis wider, der zwar noch vergleichsweise moderat zu Custom-Shop-Preisen bei knapp 3000 Euro* liegt, wie ich finde für eine Tele, die gespielt werden sollte, etwas viel. Aber das ist Geschmackssache und wenigestens nicht in Sammlergefilden. Und außerdem steigt der Preis von allem ja gerade irgendwie.
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