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Ferrofish B4000+ Test

FAZIT
Die B4000+ überzeugt durch einen guten Grundsound und ihre einfache und intuitive Bedienung. Daneben sind auch das Erscheinungsbild und das Handling im Spielbetrieb wirklich hervorragend! Die vielen (fast ausschließlich mit einem Knopfdruck erreichbaren) Menüs bieten eine Menge Einstellmöglichkeiten – in vielen Punkten sogar weitaus mehr als die Konkurrenz. Auch übertriebene oder unnatürliche Einstellungen sind so durchaus möglich.
Klanglich hat die B4000+ einiges auf dem Kasten. Sie klingt insgesamt sehr ordentlich und lässt sich bei Bedarf auch noch detailliert an die Bedürfnisse des Spielers anpassen. Die Leslie-Simulation und die Verzerrung klingen gut, können sich allerdings nicht ganz mit den aktuellen, deutlich teureren Keyboard-Modellen (z.B. Nord C2D, Hammond SK-1) messen. Meines Erachtens klingt die B4000+ insgesamt ein wenig dünner als andere Simulationen und hat leichte Ähnlichkeit mit der Software-Simulation B4 von Native Instruments. Wer sie vornehmlich im Live-Betrieb verwenden möchte, sollte sie deshalb zum Beispiel auch mal in Kombination mit einem Neo Instruments Ventilator ausprobieren. Unter den Orgel-Expandern kann sich die Ferrofish B4000+ allerdings wirklich hören lassen – vor allem in Anbetracht ihres günstigen Preises! Wer klanglich noch höhere Ansprüche hat, dem wird nichts anderes übrig bleiben, als sich im Bereich der neuesten Tastatur-Orgelklone in den oberen Preiskategorien umzuschauen.

FF_B4000plus_7
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • guter Grundsound
  • einfache Bedienung
  • robustes Gehäuse
  • viele Einstellmöglichkeiten (Klangparameter)
  • tolles Display
  • kompaktes, gut leserliches Handbuch
  • günstiger Preis
Contra
  • störende Ein- und Ausschalt-Knackser
  • Audio-Ein- und Ausgänge nur als Stereo-Klinkenbuchsen
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Ferrofish B4000+ Test
Für 379,00€ bei
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Posti sagt:

#1 - 08.11.2014 um 17:00 Uhr

0

Habe den Ferrofish seit 3 Wochen. Guter Grundsound, da läßt sich auch vieles an versch. Sounds basteln! Mein einziges Problem:
wenn der Roter eingeschaltet ist um slow-fast abzurufen, ist der Charakter des Grundsounds verfälscht. Ich lass den internen Rotor weg und besorg ne externe Lösung.

Profilbild von Karl Foerster

Karl Foerster sagt:

#2 - 28.12.2014 um 12:24 Uhr

2

Hallo PostiHabe eine B4000+ seit einigen Monaten. Leider ist es mir bisher noch nicht gelungen die passende Einstellung für einen Hammond B3 sound ( John Lord oder Brooker T) herauszufinden. Es gibt leider kein Anwenderforum.
Karl.forster@skynet.be

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