Tontechnik-Filmtipp 1: Sound City (2013)
Dave Grohl (Ex-Drummer von Nirvana und Frontman der Foo Fighters) hat mal gesagt, ein Mischpult hat sein Leben verändert. Gemeint war die Neve-Console des Sound City Studios, in deren Räumen Nirvana ihr bahnbrechendes Album „Nevermind“ aufgenommen hatten. Als das Studio die Tore schließen musste, erwarb Dave Grohl das Pult, installierte es in seinem Studio. Im Film „Sound City“ erzählt Dave Grohl diese Geschichte.
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Tontechnik-Filmtipp 2: Tom Dowd and the Language of Music (2003)
Tom Dowd ist eine Recording-Legende. Er hat mit John Coltrane, Eric Clapton und den Alman Brothers gearbeitet. Der Film „The Language of Music“ ist eine spannende Reise in die Anfangstage der Tontechnik, als die Acht-Spurmaschine eine Revolution darstellte!
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Tontechnik-Filmtipp 3: Muscle Shoals (2013)
„Mustain Sally“ oder „When a Man Loves a Woman“ – das sind Hits, die kennt jeder. Was nicht so bekannt ist: Sie sind im selben Studio entstanden, in den Fame Studios in Muscle Shoals, einem Örtchen im nirgendwo von Alabama. In der Dokumentation „Muscle Shoals“ erzählt Rick Hall, Gründer der Fame-Studios die Geschichte, wie sich in dem kleinen Ort am Tennessee River für einige Jahre die Superstars die Klinke in die Hand gaben.
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Das Muscle Shoals war schon mal Thema bei uns – in diesem Feature.
Tontechnik-Filmtipp 4: Standing In The Shadows of Motown (2002)
Kaum jemand kennt ihre Namen, doch jeder kennt die Musik, die sie gespielt haben! Dieser Dokumentarfilm widmet sich eine Gruppe von dreizehn Musiker, die als Recording-Band auf unzähligen Hits zu hören sind: Die Funk Brothers aus Detroit, die mit ihrem Können zum großen Teil mitverantwortlich für den Motown-Sound sind. „Standing In The Shadow Of Motown“ erzählt Recording-Geschichten aus einer Zeit ohne DAW und Overdubs.
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Hier findet ihr übrigens einen kleinen bonedo-Bericht über das Studio.
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Tontechnik-Filmtipp 5: BBC Classic Albums-Series (seit 1989)
Die Classic Albums – das ist kein einzelner Film, sondern eine ganze Serie der BBC an Dokumentationen. Jede Serie widmet sich einem speziellen Album, das wegweisend für eine Zeit oder ein Genre war (eine Liste findet ihr hier). Pink Floyds „Dark side of the moon“ wird da ebenso vorgestellt wie Queens „A Night at the Opera“ oder U2s „The Joshua Tree“. Dabei ergeben sich manchmal faszinierende Einblicke, wenn zum Beispiel Daniel Lanois mit Bono vorm Mischpult sitzt, nach und nach Fader hochzieht und dann sagt: „Another track that didn´t make the mix…“. Herrlich!
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Tontechnik-Filmtipp 6: Dream Of Wires –Bob Moog (2014)
Ein Name, der mit der Entwicklung des Synthesizers verbunden ist wie kein anderer: Bob Moog. Obwohl die Doku seinen Namen trägt, geht es eigentlich um den modularen Synthesizer. Jeder, der am Plug-In Sounds bastelt, sollte sich diese Doku zu Gemüte führen, denn sie zeigt den Ursprung unserer heutigen Sounderzeuger.
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Tobi sagt:
#1 - 04.01.2018 um 11:34 Uhr
Ohoh,also ich habe nur I dream of wires gesehen (übrigens sehr empfehlenswert). Diese Doku ist aber keine Doku über Bob Moog, sondern über Synthesizer, im speziellen über Modularsynthesizer. Bob Moog (oder vielmehr sein Schaffen) hat natürlich viel Platz in dieser Doku, ist aber natürlich nur ein Teil des ganzen. Don Buchla ist übrigens gleichberechtigt mit Bob Moog gefeatured. Insgesamt eine sehr umfassende und gut recherchierte Doku.