Fazit
Der Aura produziert ein brauchbares Signal, aber ein elektroakustisches. Mit dem Blend-Regler können die Artefakte, die ein Piezo so gerne produziert, weitgehend vermindert werden. Im Studio machte der Aura einen guten Job, auch wenn nicht alle Presets gleich gut brauchbar sind. Allerdings ist die Technologie noch ausbaufähig.
Für die Bühne könnte sich die Investition lohnen, während der Studiogitarrist sich die Frage stellen sollte, ob man für das gleiche Geld nicht doch ein gutes Mikrofon bekommt.
- viele brauchbare Presets
- keine Artefakte durch Untersatteltonabnehmer
- leichtes Grundrauschen
- Hersteller: Fishman
- Bezeichnung: Aura Spectrum DI
- Typ: Studiomikrofon Simulation
- Herkunft: China
- Speicher: 128 Werks-Images für akustische Instrumente, 16 User-Speicherplätze
- Funktion: Instrumenten-Preamp mit symmetrischem XLR DI-Ausgang
- Regler: Volume, Blend, Image-Auswahl, Dreiband-EQ, Kompressor, Trim
- Schalter: Anti-Feedback, Tuner, Phase
- Anti-Feedback/Noise: Automatische Rückkopplungs-Unterdrückung für bis zu 3 Frequenzbereiche, Phase Schalter, automatischer DI-Ground-Lift
- Stimmgerät: chromatischer Tuner mit Bypass/Mute-Schalter
- Anschlüsse: Input, Output, DI XLR out, FX-Loop, USB für Image- und Software-Download von der Aura Image Gallery
- Abmessungen (B x H x T): 134 x 54 x 143 mm
- Ladenpreis: 309,00 Euro (September 2020)