Die Cort GB Serie zielt auf traditionelle Optik mit modernen Features und Detailverbesserungen der altbekannten Klassiker ab. Im klassischen J-Bass Design daherkommend wurde den Instrumenten eine kleine Frischzellenkur spendiert. Im Falle des Cort GB74 Gig Bass bedeutet das: verbesserte Ergonomie, moderne Tonabnehmerkonfigurationen, aktive Elektronik, namhafte Hardware. Das ist auch gut so, denn die originalen Vorbilder produziert Fender ja schon selbst. #gallery-14 { margin: auto; } #gallery-14 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-14 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-14 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Cort GB74 Gig Bass
Wie es sich für einen guten J-Bass gehört, ist die Basis des Cort GB74 ein Erlekorpus mit einem Hals und Griffbrett aus Ahorn. Das garantiert schon mal einen punchigen Sound, wie wir ihn kennen und lieben. Beim Hals fällt bereits die erste positive Optimierung auf: Der Spannstab lässt sich komfortabel über eine Stellschraube in der Decke justieren. Wenn es nach mir ginge, hätten alle Bässe diese Funktion.
Multitone Humbucker
Während die Hölzer voll und ganz dem Klischee entsprechen, zeigen sich die Tonabnehmer modern. Sandberg lässt grüßen: Als Partner in crime für den P-Pickup am Hals wurde der sogenannte Multitone Humbucker gewählt. Mittels eines 3-Wege-Schalters könnt ihr zwischen Humbucker (beide Spulen) sowie der inneren oder äußeren Spule einzeln schalten.
In Verbindung mit dem P-Style VTB-P Singlecoil-Pickup ergibt sich somit eine breite Palette an Sounds, von vintage bis modern. Der Klang der Tonabnehmer für sich allein gefällt mir im Video sehr gut. Allerdings war ich noch nie Fan der Mischsounds dieser beiden Pickups und auch der Cort GB74 bildet hier meiner Meinung nach keine Ausnahme.
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Hardware
Bei der Hardware wurde nicht gegeizt. Die Omega Brücke zeigt sich massiv und wertig. Natürlich haben wir es hier mit einer Referenz an die gute alte Badass Bridge zu tun, die für mehr Sustain und einen dickeren Ton sorgen soll. Die Stimmmechaniken sind tatsächlich von Hipshot, die 2-Band Elektronik wird jedoch nicht näher benannt. Hervorzuheben ist, dass man den Bass über eine Push/Pull-Funktion auch rein passiv betreiben kann. Sehr gut!
Preis
Der Cort GB74 Gig Bass kostet rund 550 Euro. Wer es etwas günstiger möchte, sollte sich einmal den Harley Benton Enhanced MP-4EB* ansehen.
Weitere Informationen
Video
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