ANZEIGE

Focusrite iTrack Solo Test

Details

Frisch auf den Tisch
Nachdem ich den „Solisten“ aus seinem „Ü-Ei“ geschält habe, treten folgende Gegenstände zu Tage: Ein Device-Kabel zur Kontaktaufnahme mit dem i-Jünger, ein USB-Kabel zur Anbindung an PC oder Mac, ein USB-Steckadapter für die USA, Registrierkarten für die Focusrite Scarlett Plug-in-Suite und Ableton Live Lite 8 sowie das USB-Interface selbst. Dieses macht einen grundsoliden Eindruck auf mich. Das Gehäuse aus Aluminium ist ziemlich stabil und alle Schalter und Buchsen sitzen fest im Gehäuse. Vier relativ große Gummifüße sorgen für einen sicheren Halt auf jedweder Unterlage. Mit nur 500 Gramm Gewicht unterstreicht das Recording-Tool seinen Portabilitätsfaktor, aber erzielt nicht unbedingt Bestnoten in der Disziplin „Unkaputtbarkeit“. Die „großen“ Brüder aus dem Hause Focusrite (Scarlett und Co) vermitteln insgesamt einen robusteren Eindruck, was natürlich auch auf den ziemlich günstigen Preis des iTrack Solo zurückzuführen ist. Für 169 Euro Straßenpreis kann man einfach nicht unbedingt die eierlegende Wollmilchsau erwarten. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Fotostrecke: 4 Bilder Focusrite iTrack Solo – Frisch auf den Tisch

Von hinten wie von vorn
Während für die Kommunikation mit den Hostrechnern eine USB 2.0-Schnittstelle sorgt, zeigt sich für die Anbindung ans iPad eine rückseitige Device-Link-Buchse verantwortlich. Neben einem Mikrofoneingang in Form einer XLR-Buchse hat ein Instrumenteneingang auf dem Frontpanel Platz gefunden, welcher für E-Gitarren und Bässe bereitsteht. Natürlich kann der Mike-In auch Signale von Kondensatormikrofonen verarbeiten, hierfür sorgt der auf dem Frontpanel befindliche 48V-Schalter.  
Neben den beiden Input Gain-Reglern hat sich noch ein silberfarbenes handliches Monitor-Poti  niedergelassen, welches für die Kopfhörerlautstärke verantwortlich zeichnet. iTrackSolo verfügt über eine Direct-Monitoring-Funktion, um störende Latenzen während der Recording-Session zu umgehen.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Frontpanel von iTrack Solo

Kommen wir zum Backpanel. Neben den bereits erwähnten Schnittstellen für die Rechenknechte findet man hier noch den Abhörweg für die Monitore, der in Form von Cinchbuchsen vorliegt. Darüber hinaus haben die Entwickler dem Tool noch eine Vorrichtung für eine Diebstahlsicherung spendiert.

Fotostrecke: 2 Bilder Focusrite iTrack Solo – von hinten wie von vorn – spartanisch ausgestattet
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.