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Focusrite Saffire Pro 24 Test

Details

Na dann schauen wir doch mal, was in dem Karton so alles zu finden ist. Neben dem Interface finden sich ein Firewire-Kabel, Steckernetzteil und eine Installations-CD. Weiterhin ist ein “Excite Bundle“ mit an Bord, bestehend aus Ableton Live LE Version 7, einem Bass Station Plug-in (Audio Unit und VST) und einem Gigabyte lizenzfreier Samples von “Loopmasters“ und “Mike the Drummer“.

Das Saffire Pro 24 ist ein 9,5“ Firewire-Audiointerface mit sämtlichen Bedienelementen auf der Vorderseite. Insgesamt wurde die Kunststoff-Front in matt-schwarz gehalten, ebenso wie das aus Metall bestehende Gehäuse. Widmen wir uns zunächst der Frontseite. Links befinden sich zwei Neutrik Kombibuchsen, mit denen sich 6,3mm-Klinken, wie auch XLR-Stecker anschließen lassen (Eingang 1-2). Weiter geht’s mit zwei Gain-Reglern, die den Pegel der in Kanal 1 und 2 angeschlossenen Signale anpassen. Vier LED-Reihen mit jeweils fünf Lämpchen geben eine optische Kontrolle über den Input-Pegel. Diese zeigen folgende Abstufungen an: -42, -18, -6, -3 und 0 dB. Und wo wir gerade bei LEDs sind: Unter den Gain-Reglern befinden sich zwei Leuchtdioden, die anzeigen, ob die Instrumenten-Buchse verwendet wird. Ein weiteres Lämpchen mit dazugehörendem Druckschalter aktiviert die Phantomspeisung, so fern diese benötigt wird. Unter der Input-Anzeige signalisiert ein grünes Licht, ob das Saffire eingeschaltet ist, und eine mit FW gekennzeichnete Leuchtanzeige symbolisiert, ob das Gerät vom Firewire-Treiber erkannt wurde. Rechts daneben ist eine LKD-LED („Locked“), die dann aufleuchtet, sobald sich das Saffire zur internen oder externen Clock synchronisiert hat. Der Monitorpegel wird mit einem separaten Poti bestimmt. Das Saffire verfügt über zwei Kopfhörer-Anschlüsse, die ebenfalls mit einem eigenen Regler in der Lautstärke verändert werden können.

Die Rückseite zeigt sich recht anschlussfreudig!

Ganz rechts befinden sich zwei 6,3mm-Klinkenbuchsen für die Line-Eingänge 3 und 4. Als Ausgänge stehen sechs 6,3mm-Klinkenbuchsen zur Verfügung. Auf digitaler Ebene lässt sich das Saffire auch nicht lumpen. Ein optischer ADAT-Port und zwei Cinch-Buchsen für S/PDIF stehen hier bereit, der Firewire-Anschluss bietet 400er Geschwindigkeit. Zum Lieferumfang gehört ein 6-Pin Firewire-Kabel. Beim Betrieb an einem Laptop sind dort üblicherweise 4-Pin-Stecker gefragt. In diesem Fall muss dann das mitgelieferte Netzteil verwendet werden, ansonsten bezieht es seinen Strom über das normale Firewire Kabel. Sollte nur der Firewire 800 Port vorhanden sein, wird lediglich eine Kupplung von 400 auf 800 benötigt. Weiterhin verfügt das Interface einen MIDI-Eingang sowie einen entsprechenden Ausgang. Ein Netzschalter und eine Netzteilbuchse finden auch noch Platz – das war es dann aber auch schon. Das Saffire Pro 24 bietet Sample-Raten von 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz und 96 kHz, gewandelt wird mit 24 Bit.

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