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Focusrite Saffire Pro 40 Test

Fazit
Ihren Saphir hätten Focusrite meinetwegen auch “Diamant” oder so nennen können: Es handelt sich beim Saffire Pro 40 um ein durchaus gelungenes Produkt, das Ausstattungs- wie Qualitäts-seitig voll überzeugen kann. Es berücksichtigt die Großzahl an denkbaren Anwendungs- und Konfigurationsanforderungen an ein Gerät dieser Klasse, zahlreiche Details beweisen, dass man in England den Kunden gut zugehört hat und Produkte nicht im Elfenbeinturm designt. Sicher kann man sich mehr Bedienelemente, mehr Platz, MTC- und LTC-Sync, Wordclock, AES/EBU, kilometerlange LED-Ketten und dergleichen wünschen, aber das ist ja immer so. Den Preis würden die Briten dann bestimmt nicht mehr halten können und das Saffire wäre kein “Middle-of-the-Road”-Produkt mehr. Ehrlich: Ich bin jetzt schon auf den Nachfolger gespannt!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Ausstattung
  • Klangqualität (v.a. der Mic-Pres)
  • (eingeschränkt) surroundfähig
  • Performance
  • Flexibilität des Routings
  • Preis
Contra
  • Fehlen einiger professioneller Features (u.a. flexibleres Hardware-Metering)
  • kein Stand-Alone-Modus
  • mitgelieferte Plug-Ins
Artikelbild
Focusrite Saffire Pro 40 Test
Für 499,00€ bei
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TECHNISCHE DATEN
  • Firewire-Audiointerface
  • 19″, 1HE, 3 kg, 26,5 cm Tiefe
  • eingebautes Netzteil
  • 96 kHz, 24 Bit AD/DA
  • acht analoge Inputs (Combobuchse XLR/TRS), Mic/Line
  • zwei der Inputs auf Instrument-Level schaltbar, mit Pad
  • 48V-Phantomspeisung (schaltbar: Ch 1-4 und 5-8)
  • zehn analoge Outputs (alle für Multichannel-Monitoring nutzbar)
  • Monitoring-Funktionen
  • zwei separate Kopfhörer-Verstärker
  • TOS-I/O (S/PDIF, ADAT, SMUX)
  • S/PDIF-koaxial-I/O
  • zwei Firewire-Ports
  • MIDI-I/O
  • CoreAudio- und ASIO-Treiber
  • Control-Software mit verschiedenen Mix-Settings und flexiblen Routingmöglichkeiten
  • Ableton Live Lite 7 im Lieferumfang
  • Novation Bass-Station im Lieferumfang
  • Preis: € 529,- (UVP)




Testfiles:
Mikrofon Atmo: Oktava MC012 (russ. Produktion) Druckempfänger-Kapsel
Mikrofone Altsaxophon: Sennheiser MD21, Mojave Audio MA-201FET
Kabel: Van Damme Star Quad
Vergleichspreamp: Focusrite ISA220 (EQ/Dyn: Bypass)

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Profilbild von Stefan

Stefan sagt:

#1 - 11.03.2013 um 12:36 Uhr

0

Inzwischen ist ein Stand-Alone Betrieb mit
dem Saffire Pro 40 möglich.
In der Mixer-Control-Software:
SaffireMixControl->Menü->Datei->Save to Hardware.
Bitte die Bewertung anpassen da es sonst zu
Irritationen kommen kann.

Profilbild von Nick (bonedo)

Nick (bonedo) sagt:

#2 - 11.03.2013 um 14:59 Uhr

0

Hallo Stefan, vielen Dank für den Hinweis. Wir können nur leider in der Regel keine Updates aller Testberichte liefern. Schön aber, dass das jetzt geht! Mit besten Grüßen, Nick

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