FAZIT: Focusrite Scarlett 2i2 4th Gen Test
Mit dem Scarlett 2i2 hatte Focusrite schon immer ein tolles Einsteiger-Interface im Angebot, was sich klanglich nicht vor teureren Interfaces verstecken musste. Über die Jahre haben aber auch andere Hersteller nachgezogen. Deswegen ist es schön zu sehen, dass Focusrite mit Version 4 nochmal einen drauflegt und auch an den inneren Werten geschraubt hat. Nur dezent hat der Hersteller das Äußere optimiert – und somit keine unnötigen Marketing-Features erfunden, die am Ende keiner nutzt. Die Preamps sind gut und die Zahl 69 dB beeindruckend, dennoch darf man bei dem Preis keinen audiophilen Wunder erwarten. Der Formfaktor ist fantastisch, die Verarbeitung solide und das Softwarepaket mit Ableton Live Lite und Avid Pro Tools Artist sowie dem Software-Paket Hitmaker Expansion ebenfalls üppig. Das perfekte Einsteiger-Interface wie ich finde, machste absolut nix mit verkehrt!
Features
- USB2 Audiointerface mit USB-C Anschluss
- 2 Line Ausgänge mit Monitor-Regler für den direkten Anschluss von Monitoren
- 1 zusätzliche Kopfhörerausgang mit eigener Lautstärke-Regelung
- 2 Preamps mit XLR, Line und Instr. Eingang, Phantomspannung, Air-Modus, Auto Gain und Clip-Safe
- Gleichzeitig nutzbare Ein- und Ausgänge: 4 x 2 (einschließlich Loopback-Eingänge)
- A/D-Auflösung: 24 Bit/192 kHz
- Buspower-Betrieb 900 mA
- PREISE
- Scarlett Solo: € 139,- (Straßenpreis am 31.8.23)
- Scarlett 2i2: € 209,- (Straßenpreis am 31.8.23)
- Scaelett 4i4: € 279,- (Straßenpreis am 31.8.23)
- Scarlett Solo Studio Package: € 249,- (Straßenpreis am 31.8.23)
- Scarlett 2i2 Studio Package: € 299,- (Straßenpreis am 31.8.23)
- Solides Allrounder-Interface
- Gute Preamps mit üppigem Gain
- Einfach Bedienung, gute Verarbeitung
- Mischverhältnis des Direct-Monitoring nicht regelbar
- kein MIDI I/O