Fors Opal, Chiral & Glänta Test 

Elektron Syntakt als Softwareinstrument? Das Max-for-Live Instrument Fors Opal kommt der Drum Machine in vielen Punkten erstaunlich nahe. Vier Instrumente, zwei Effekte und ein mächtiger Sequencer stecken drin. Außerdem haben wird den Fors Chiral, einen „Holographic“ Synthesizer, und den Fors Glänta, einen simplen und druckvoll klingenden FM-Synthesizer, getestet. 

Software Instrumente Fors Opal und Chiral

Checkliste zum Kauf von Fors Opal, Chiral & Glänta 

  • Opal: mächtigen Sequencer mit Variationen pro Note für Zufall, Swing, Wahrscheinlichkeit, Wiederholung und Tonhöhe
  • ier Instrumente: Gems (Drum Synth), Mass (Modaler Synthesizer), Dust (noise-basierter Synth) und Slate (Granular Sampler)
  • Zwei Effekte sind dabei: Void (Reverb) und Flux Sampler (Granularer Re-Sampler)
  • Fünf der sechs Opal Devices kann man auch einzeln nutzen (außer Flux)
  • Fors Chiral erzeugt organische, epische Pad-Sounds
  • Fors Glänta ist ein einfach zu bedienender FM Synth

Die Instrumente von Fors gehören zu den kreativsten und komplexesten Max-for-Live-Devices auf dem Markt. Wir haben den Release von Opal zum Anlass genommen, einige Fors-Instrumente genauer unter die Lupe zu nehmen – er vereint Sequencer, Drum Synth und Effekt in einem.

Neben Opal sind außerdem Chiral und Glänta mit von der Partie. Der Chiral wird von Fors als „Holographic Synthesizer“ bezeichnet, der Glänta als „Dynamic FM“. So weit, so ungewöhnlich. 

Details

Fors Opal ist Sequencer, Drum Synth, Granular-Synth und mehr

Auf den ersten Blick wirkt Opal selbst für Ableton-Verhältnisse äußerst reduziert. Nur die Lautstärke, das Panning und einige andere Mixing-Einstellungen kann man für vier Instrumente verändern. Erst ein Klick auf „Open Editor“ öffnet das eigentliche Hauptfenster.

Zu sehen gibt es nun links sechzehn Pads, rechts eine Sinuswelle und einige Regler zur Veränderung des Sounds. Parameter wie Ratio oder Pitch Envelope deuten bereits an: Wir sind im FM-Land. 

Ableton Live Max-for-Live Device Fors Opal
Unten links in der Device-Chain ist der Mixer von Opal zu sehen. Hinter „Tone“ stecken ein Highpass-(rechts) und Lowpass-(links)-Filter.

In der Mitte von Opal sieht man dazu vertikal fünf fremdartige Symbole. Nach dem Klick auf eines dieser Symbole wird klar, wie komplex Opal eigentlich ist. Hinter den anderen vier Symbolen verstecken sich drei weitere Instrumente und zwei Effekte – (fast) alle mit eigenem Sequencer!

Fors hat fünf der Devices (außer Flux) außerdem einzeln in den Download gepackt. Will ich also einfach nur mit dem FM-Synth MIDI-Noten spielen, bekomme ich ihn auch separat. Sehr gut!

Mehr als die Summe der einzelnen Devices – das steckt in Opal 

Die vier Instrumente in Opal werden über ihren jeweiligen Sequencer getriggert. Dazu kann man fast jeden Device-Parameter für jede Note in jedem Instrument individuell automatisieren – im Sequencer.

Man kann also direkt in Opal Effektautomationen vornehmen. Jede Note im Sequencer verfügt über eigene Einstellungen für Tonhöhe, Wahrscheinlichkeit, Häufigkeit, Wiederholung und Micro-Timing (Shuffle oder Swing). Außerdem laufen alle fünf Sequencer im eigenen Tempo und in eigener Länge. Opal ist fast eine Mini-DAW. 

Einstellungsmenü des Software Instruments Fors Opal
Links die Einstellungen von Opal. Über „Hue“ verändert man für alle Instanzn die Farbe. Rechts befindet sich der Mass Synthesizer.

Diese sechs Devices stecken in Opal:

  • Gem: ein FM-Synth und dient vor allem für die Drum-Synthese von Kicks und Toms. 
  • Mass: ein sogenannter „Mass Modal“ Synthesizer. Die modale Synthese greift ähnlich wie additive Synthese in die einzelnen Obertöne ein und verändert sie individuell. Mass eigent sich am besten für Snares, aber auch Bass-Sounds.
  • Dust, von Fors kryptisch als „Dust Pulsar Noise Synthesizer” bezeichnet, arbeitet mit verschieden Noise-Geschmäckern (White, Pink etc.). Hiermit baut man vornehmlich Hi-Hat- und -Crash-Sounds. 
Fors Opal Instrument für Ableton Live
Die Zahl links im Sequencer unter den Noten bestimmt die Häufigkeit, „4“ bedeutet beispielsweise „nur alle 4 Takte“. Rechts ist der Dust Synthesizer.
  • Slate macht erst Musik, wenn man ein Wav-Sample per Drag-and-drop importiert. Bei Device handelt es sich nämlich um einen “Granular Sample Player”. Typische Parameter wie Grain Size, Spray oder Rate passen das importierte Sample an oder verfremden es.
  • Void ist ein algorithmischer Hall-Effekt. Die Besonderheit: die Signalanteile der Early Reflections und der Hallfahne bestimmt man separat am Ausgang des Effekts.
  • Flux Sample ist Slate als Effekt. Aktiviert man Flux, läuft die Aufnahme des Granular-Samplers im Hintergrund mit. Flux nimmt den globalen Output von Opal auf und spielt die granulierten Schnipsel dann, wie im Sequencer bestimmt, wieder ab.
Links der Mixer von Fors Opal, rechts der Granular Sampler Slate. Hierfür muss man immer erst ein Wav-Sample importieren. 

Fors Chiral ist ein „Holographic Synthesizer“ 

Fors Chiral (sprich: „Kairal“) erinnert vom organischen wie vom analogen Klangcharakter entfernt an Kult von Tracktion. Auch hier greift das Prinzip, Bekanntes aus der analogen Synthesizer-Welt wie Sync, Wavefolding oder AM im neuen, ungewöhnlichen Gewand zu präsentieren. Einiges erinnert an Parameter aus Wavetable-Synthesizern, anderes an analoge.

Die Vielfalt der Obertöne, die durch die fünf Shaping-Parameter Sync, Size, Blend, Fold und Noise zusammen mit dem AM-Modul zustande kommt, erzeugt etwas, das bei Software-Synthesizern lange Zeit rar war: Charakter. 

Software Instrument Fors Chiral
Oben einige der bei Chiral enthaltenen Presets. Für den Soft Synth gibt es nur die Mini-Ansicht unten in Ableton Live. 

Auf der rechten Seite gibt es sowohl Übliches wie eine ADSR-Hüllkurve als auch Unübliches wie einen Slope-Generator statt einem LFO. Dazu sitzt neben Tone mit Dirt ein Overdrive- und Saturation-Modul – und zwar eines der am besten klingenden, die ich bisher in einem Software Synthesizer gehört habe.

Dazu gibt’s noch einen düsteren, ewig ausklingenden Reverb. Und MPE-fähig ist Chiral auch: Über die Modulation Matrix verteilt man die polyphonen Modulationsströme Pitchbend, Slide und Pressure. 

Mit Fors Glänta sind knackige FM-Bässe ein Leichtes

Fors Glänta bringt FM-Synthese an die Massen: Das Software-Instrument ist ziemlich simpel aufgebaut – im Gegensatz zu Schwergewichten wie Native Instruments FM8 oder Tracktion F’em. Zwei Operatoren (ein Modulator und ein Carrier) mit Feedback und Crossmodulation, zwei Hüllkurven (Amp und Mod) – fertig. Kein Filter, keine Effekte, keine FM-Matrix.

Aber schon aus diesem simplen Setup erzeugt man mit wenig Aufwand und ohne Kopfzerbrechen knackige FM-Bässe, DX7-Glockensounds und (Kick-)Drums.

FM Synthesizer Fors Glänta für Ableton Live.
Klein, kleiner, Glänta – der FM Synth hat eine sehr reduzierte Oberfläche. 

Bis zu 16 Stimmen Polyphonie erlaubt Glänta, dazu Glide und bis zu 12-faches Unison (Vervielfältigung der gespielten Oszillator-Stimmen). Für rhythmische Spielereien kann die Attack-Decay-Phase der Modulationshüllkurve geloopt werden. Ein eigenständiger LFO ist nicht dabei. 

Praxis

Tracks bauen mit Opal – der Sequencer in der Praxis

Bisher bin ich kaum auf Layout und Workflow von Opal eingegangen. Ich sage mal so: Wer sich nach einer Software-Version einer Elektron-Drum-Machine sehnt, wird das Max4Live-Device lieben. Die Ähnlichkeit zum Workflow von Elektron Syntakt kommt nicht von ungefähr.

Fors-Gründer Ess war dort mehrere Jahre an der Entwicklung beteiligt. Wie man in Opal Sequencen baut, automatisiert und Sounds designt, ist schon ziemlich nah an der Hardware (Syntakt) dran, habe ich mir sagen lassen. 

Effekte Void und Flux Sampler in Fors Opal.
Mit dem fünften Sequencer triggert man den Flux Sampler in Fors Opal.

Zum Einstieg empfiehlt es sich, die im Download enthaltene Ableton-Live-Projektdatei zu laden, weil es da eine Instanz von Opal mit acht Presets dazu gibt. Durch diese fertigen Beats bekommt man eine bessere Idee davon, welche Möglichkeiten Opal bietet. Insgesamt sind in einer Opal-Instanz übrigens bis zu 64 Pattern mit jeweils eigenen Sounds und Rhythmen möglich. 

Audio Samples
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01. Opal – Iridescent 02. Opal – Depth Perception 03. Opal – Corrosion 04. Opal – Frijazz

Beats, Sounds und Automationen in Opal – der Workflow

Links im Sequencer verändert man den Rhythmus, indem man Noten löscht oder hinzufügt. In der Mitte wechselt man die Sound-Engine, rechts passt man sie dann an. Ganz oben links geht es zum Mixer und den Einstellungen. Ein eigenes Pattern ist blitzschnell gebaut.

Die Variationsmöglichkeiten für Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit der Noten unterstützen dabei, komplexe und über Minuten variierende Pattern zu bauen. 

Sequencer und Drum Synth Gems
Unten links zeigt Opal den zuletzt veränderten Parameter an. Mit den kleinen Slidern unter jeder Sequencer-Note verändert man diesen Parameter dann pro Note.

Unter jedem Pad im Sequencer sitzt ein kleinen Slider. Je nachdem, welchen Parameter ich rechts im Instrument vorher bewegt habe, kann ich seinen Wert dann pro Note unterschiedlich einstellen. So kann ich etwa den Hall-Effekt nur auf dem zweiten Snare-Schlag hörbar machen oder die Frequenzmodulation der Tom nur auf den „Und“-Schlägen erhöhen. Minuten-, teilweise stundenlang verliert man sich so in diesen komplexen Modulationen und Rhythmusvariationen. 

Multi-Output, Sounddesign-Workflow und Einzelinstrumente in Opal

Außerdem ist Opal multi-output-fähig. Man erstellt bis zu sechs Audiospuren (für bis zu sechs Devices) und routet ihre Eingänge zu Opal. Dann stellt man in den Audio-Tracks in Ableton Live noch auf „In“ unter Monitor, und schon bekommt jedes Device aus Opal „draußen“ eigene Effekte. Die Kick versehe ich so zum Beispiel mit zusätzlicher Distortion, die Snare mit einem anderen Hall.

DAW Ableton Live mit Software Instrument Fors Opal
Multi-Output-Setup von Opal: Bei den Eingängen sind sechs Unterspuren automatisch pro Opal-Instanz wählbar.

Im Opal-Sounddesign-Workflow waren Gems und Slate für mich am zugänglichsten. Bei Gems hab ich schnell ein Kick Pattern programmiert und leicht frequenzmoduliert, bei Slate noch ein Wav-Sample geladen – einen Beat nach dem anderen habe ich so gebaut. Mass und Dust sind für Basslines oder respektive Hi-Hats theoretisch hervorragend geeignet.

Hier aber ansprechende Ergebnisse zu erzeugen, setzt etwas mehr Einarbeitung und Experimente voraus. Auch bei den Effekten ist mein Eindruck zwiegespalten. Void ist ein episch düsterer Hall, der schon in kleinen Dosen großartiges Kick Rumble erzeugt. Flux Sampler dagegen musikalisch passendes Material zu entlocken, ist eher ein Würfelspiel. 

Fors Opal-Instrumente Gems und Void in Ableton Live
Opal-Instrumente Gems und Void als einzelne Max-for-Live-Devices. 

Als echten Minuspunkt sehe ich das aber nicht. Beim Beatbauen und Live-Performen macht Fors Opal im Gesamtpaket so viel Spaß und der Workflow der sechs Elemente ist so aufeinander abgestimmt, dass diese kleinen Stolperer im Gesamtkonzept kaum ins Gewicht fallen. 

Fors Chiral und Glänta bringen neue Klangdimensionen 

Audio Samples
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05. Chiral – Beta 06. Chiral – Breez 07. Chiral – Gnarl 08. Chiral – Open 09. Glänta – Fifths 10. Glänta – Cute 11. Glänta – Organ (mit Kick und Open Hat)

Fors Chiral und Glänta bringen minimale Optik bei maximalem Sound. Hinter jedem Parameter und jedem Button stecken so viele Feinheiten, dass die reduzierten Ansichten trügen. Einsteigern empfehle ich die jeweils 32 mitgelieferten Presets. Sie liefern bei beiden Software-Synthesizern einen guten Überblick über die klanglichen Möglichkeiten. 

Polyphone MPE-Modulatoren Pressure und Slide in der ModMatrix von Fors Chiral

Minutenlang verändern sich gehaltene Töne bei Chiral dann zufällig im Timbre, jeder Ton ist eine Reise. Bei Glänta macht die Loop-Funktion im Mod Envelope den Soft Synth zu einem veritablen Bassline-Generator. Hier bestimmen die Werte von Attack und Decay die Geschwindigkeit des Loops. Knackige FM-Bässe sind ein Leichtes.

Fazit

Fors Opal ist das bisher beste und komplexeste Max-For-Live-Device, das ich getestet habe. Wer in Ableton Live und der elektronischen Musik zuhause ist, erzeugt laufend neue Sounds und Pattern mit den vier Instrumenten und den beiden Effekten – egal ob Drums, Bass oder Arpeggiator. Und auch der Container bzw. das “Ableton Device” ist toll gelöst! Fors Chiral wiederum gehört mit Tracktion Kult zu der Kategorie Synthesizer „Ton halten, Augen schließen, wegbeamen“. Und Fors Glänta macht FM-Synthese in einer Art zugänglich, in der man selbst als naserümpfender Sample-Junkie schnell zu musikalischen Ergebnissen kommt. Was fehlt? Eine VST/Clap-Version oder iOS-App wäre ein Traum, hätten so doch noch mehr Producer was von den grandiosen Devices von Fors. Laut Entwickler Ess ist das tatsächlich nicht undenkbar… Wir drücken die Daumen für die Opal-Gang!

  • Opal Rhythm Machine: 16-Step-Sequencer für fünf der sechs Devices mit Note, Wahrscheinlichkeit, Häufigkeit, Swing/Shuffle, Wiederholung
  • Gems: Drum Synth mit FM Engine
  • Mass: Mass Modal Synthesizer mit Obertonveränderung durch Modal-Synthese
  • Dust: White Noise Synth
  • Slate: Granular Sampler
  • Void: Algorithmischer Hall-Effekt
  • Flux Sampler: Granularer Resampling-Effekt
  • Max-for-Live-Device (ab Ableton Suite 10.1 oder Ableton Standard 10.1 mit zusätzlichem Max-for-Live)
  • Chiral Holographic Synthesizer: MPE-fähiger Software Synthesizer mit Phase-Shaping-Oszillator, Slope Generator, Reverb-Effekt und 32 Presets, 16fach polyphon
  • Glänta Dynamic FM Synthesizer: 2 Operatoren, Crossmodulation, polyphones Note-Glide, 16fach polyphon, 32 Presets
  • Preis:
  • Fors Opal für Max-for-Live 63,39 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
  • Fors Chiral für Max-for-Live 37,51 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
  • Fors Glänta für Max-for-Live 12,97 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
  • Opal Rhythm Machine: 16-Step-Sequencer für fünf der sechs Devices mit Note, Wahrscheinlichkeit, Häufigkeit, Swing/Shuffle, Wiederholung
  • Gems: Drum Synth mit FM Engine
  • Mass: Mass Modal Synthesizer mit Obertonveränderung durch Modal-Synthese
  • Dust: White Noise Synth
  • Slate: Granular Sampler
  • Void: Algorithmischer Hall-Effekt
  • Flux Sampler: Granularer Resampling-Effekt
  • Max-for-Live-Device (ab Ableton Suite 10.1 oder Ableton Standard 10.1 mit zusätzlichem Max-for-Live)
  • Chiral Holographic Synthesizer: MPE-fähiger Software Synthesizer mit Phase-Shaping-Oszillator, Slope Generator, Reverb-Effekt und 32 Presets, 16fach polyphon
  • Glänta Dynamic FM Synthesizer: 2 Operatoren, Crossmodulation, polyphones Note-Glide, 16fach polyphon, 32 Presets
  • Preis:
  • Fors Opal für Max-for-Live 63,39 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
  • Fors Chiral für Max-for-Live 37,51 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
  • Fors Glänta für Max-for-Live 12,97 US-Dollar (Straßenpreis 24.01.2023)
Unser Fazit:
0 / 5
Pro
  • komplexe Rhythmen und Melodien bei einfachem Workflow
  • Automation pro Note
  • Opal-Devices auch einzeln verfügbar
  • Fors Chiral erzeugt sich über Minuten hin entwickelnde, komplexe Sounds
  • realistische Saturation/Distortion in Chiral
  • Chiral Glänta: tolle Sounds mit einfachen Zugang zu FM
  • Multi-Output für alle sechs Opal Devices
Contra
  • kein Contra
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Fors Opal, Chiral & Glänta Test 
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