Das Fortin Natas Distortion-Pedal steht laut Hersteller für High-Gain-Sounds und die damit verbundenen Genres von Hard Rock über Metal, Death Metal bis hin zu Progressive Metal. Als Vorlage für das Pedal dient der legendäre Natas-Amp aus dem Jahr 2010, der nach einer kurzen Produktionszeit nicht mehr erhältlich ist. Fortin Amplification stellt Gitarrenverstärker, Boxen und Effektpedale her. Das Unternehmen wird von Mike Fortin geleitet, der zuvor als Chefentwickler für Randall Amplifiers tätig war. Die klanglichen Möglichkeiten des Natas Distortion Pedals lassen sich nicht nur aus der Produktbeschreibung erahnen, sondern auch durch einen Blick auf den Namen, der rückwärts gelesen “Satan” ergibt.
Fortin Natas Distortion Pedal – das Wichtigste in Kürze
- basiert auf dem legendären Natas-Amp
- kaskadiert mehrere Gain-Stufen
- äußerst effektive Klangregelung
- zusätzliche Mittenschaltung (Mid Hump, Mid Scoop)
- Grind- und Girth-Regler
- extra Zerrstufe schaltbar
Konzept und Aufbau des Fortin Natas Distortion Pedals
Das Natas Distortion Pedal generiert seine massive Verzerrung durch die Kaskadierung mehrerer Gain-Stages und eine intelligente Filterung der einzelnen Stufen. Neben des Gain- und Volumereglern verfügt das Pedal über eine ausgeklügelte Klangregelung, die in dieser Güteklasse selten anzutreffen ist. Der 3-Band-EQ besteht aus Bass, Mid und Treble. Mittels eines Miniswitches lässt sich die Wirkungsweise des Mittenreglers verändern, was die Soundpalette enorm erweitert. Je nach Einstellung werden die Mitten betont (Mid Hump) oder abgeschwächt (Mid Scoop). Weitere Soundmanipulationen lassen sich mit den Girth- und Grind-Reglern vornehmen. Der rechte Fußschalter aktiviert das Pedal, während der linke eine zusätzliche Zerrstufe aktiviert, obwohl ein Boost für Soli sicher praktikabler gewesen wäre. Ein- und Ausgänge sowie die Netzteilbuchse befinden sich an der Stirnseite des Pedals.
Klampfenjoe sagt:
#1 - 15.06.2024 um 18:50 Uhr
Das klingt ja wie eine elektrische Klobürste, voll peinlich.
Doomsday sagt:
#2 - 17.06.2024 um 15:41 Uhr
Mal abgesehen vom Billigrasierer-Sound, ist denn niemand aufgefallen, dass da was mit den Einstellungen der DAW oder dem Interface nicht stimmt? Am Ende kann man immer ein kleines Delay hören, das während des Spielens garantiert den Sound andickt. Ich kenne das, wenn ich die Kompensation der Latenz nicht richtig eingestellt habe. Unabhängig davon wird das Pedal mit dem Preis ein Ladenhüter bleiben.