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Foxgear Rainbow Test

Das Foxgear Rainbow Reverb-Pedal des italienischen Herstellers Foxgear steht in einer Reihe mit diversen intelligenten und gleichzeitig kompakten Pedale der Marke, die teilweise analog und teilweise digital arbeiten. Mit dem Foxgear Rainbow stellt sich ein vielseitiges Hallpedal vor, dessen digitales Herz fünf unterschiedliche Reverb-Algorithmen liefert. Das eigentliche Gitarrensignal bleibt dabei unangetastet und durchläuft das Pedal komplett auf analogem Weg.
Realisiert werden die Effektalgorithmen mittels eines FV-1 DSP, der auch in vielen anderen Hall-, Echo- und Modulationspedalen verwendet wird. Maßgeblich für dessen Entwicklung war kein Geringerer als Keith Barr. Der Ingenieur und Musikliebhaber war Mitbegründer von MXR und später auch von Alesis, deren ADAT 8-Spur Audio-Recorder

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1992 digitale Aufnahmen für jedermann erschwinglich machte. Die Entwicklung des FV-1 Chips war sozusagen das letzte Geschenk an die Musikwelt, bevor er 2010 im Alter von gerade einmal 61 Jahren viel zu früh verstarb.

Details

Aufbau

Die Pedale von Foxgear werden größtenteils in genormten Gehäusen mit den Maßen von 60 x 120 x 30 mm geliefert, auch unser Testkandidat. Das Leichtmetallgehäuse ist in einer abgerundeten Wannenform gefertigt. Unter einer durchsichtigen Acrylabdeckung der Oberseite befindet sich die Beschriftung auf einem schwarz-bunten Hintergrund. Die Kunststoffplatte ist in das Metallgehäuse eingelassen, wodurch sowohl die Potis als auch der verschraubte Fußtaster zusätzlich geschützt sind. 

Fotostrecke: 3 Bilder Das Foxgear Rainbow Reverbpedal beherbergt fünf farbenfrohe digitale Reverb-Algorithmen in seinem 60 x 12 x 30 mm großen Gehäuse.

Auf der Rückseite des Pedals sucht man die Gehäuseschrauben vergebens. Somit ist es mir also nicht möglich, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, und eines ist damit auch klar: Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Dafür arbeitet das Pedal mit handelsüblichen 9-Volt-DC-Netzteilen zusammen. An der Vorderseite des Gehäuses liegt der Anschluss für das optional erhältliche Netzteil zwischen Ein- und Ausgang.

Ein- und Ausgangsbuchse sowie der Anschluss für ein optionales 9-Volt-Netzteil sind an der Stirnseite geparkt.
Ein- und Ausgangsbuchse sowie der Anschluss für ein optionales 9-Volt-Netzteil sind an der Stirnseite geparkt.

Die Bedienelemente

Das Pedal ist mit vier Potis und einem Fünffach-Drehstufenschalter ausgestattet. Zur Auswahl stehen Tone für den Frequenzgang der Effektsounds und Level für die Ausgangslautstärke des Pedals. Mit dem Depth-Regler lassen sich je nach angewähltem Algorithmus die Tiefe oder die Nachhallzeit einstellen. Der Multiregler nimmt bei jedem der fünf unterschiedlichen Algorithmen eine andere Rolle ein. Im Shimmer- und Celestial-Modus regelt er das Mischungsverhältnis von Direkt- und Effektsignal. Im RotaryVerb-Modus lässt sich mit ihm die Geschwindigkeit der Modulation einstellen. Wählt man “Church”, bestimmt er die Länge der Hallfahne, während er im Spring-Modus als Filter fungiert.

Fotostrecke: 3 Bilder Zum Kreieren eigener Raum-Collagen stehen fünf Potis zur Verfügung,…

Obwohl ein richtiger Regenbogen sieben Farben hat, bietet das Pedal nur fünf unterschiedliche Sounds. Diese lassen sich mit dem sogenannten Program-Control-Drehstufenschalter anwählen. Das Pedal bietet folgende Algorithmen:
1. Shimmer
2. Celestial
3. Rotary Verb
4. Church
5. Spring

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