Fazit
Die Framus D-Series Idolmaker macht mit ihrer Verarbeitung und dem knackigen, trockenen Anspielverhalten einen sehr guten Eindruck. Der Hals lässt sich gut bespielen und ist auch werkseitig bestens eingestellt, die Bünde sind gut poliert und abgerichtet, und auch die Halsneigung ist vorbildlich justiert. Die beiden Seymour Duncan-Humbucker liefern einen hohen Output und sorgen für ein sattes Zerrbrett an Amp oder Overdrive/Distortion-Pedalen, haben aber Schwächen in Sachen Transparenz und Dynamik und damit auch bei den Steuerungsmöglichkeiten mit dem Volume-Poti. Wer in dieser Disziplin nicht so penibel ist, wird eine Menge Spaß mit der Gitarre haben.
- tadellose Verarbeitung
- gute Bespielbarkeit
- knackiger Grundklang
- gutes Sustainverhalten
- Pickups mit hohem Output – gut für High-Gain-Sounds
- Pickups – Bassbereich schwammig, wenig Dynamikübertragung
- Hersteller: Framus
- Model: D-Series Idolmaker
- Finish: Burgundy Blackburst Transparent (High Polish)
- Korpus: Mahagoni mit geflammter Ahorn Decke (AAAA)
- Hals: Mahagoni (eingeleimt)
- Profil: C
- Griffbrett: Tigerstripe Ebony (Ebenholz)
- Griffbrett Radius: 12“
- Halsbr.Sattel: 43 mm
- Halsbr. 12.Bd.: 52,5 mm
- Mensur: 628 mm
- Bünde: 22 Medium Jumbo Nickel Silver Frets
- Mechaniken: Framus
- Pickups: Seymour Duncan SH-1n (Hals), Seymour Duncan SH-4B (Steg)
- Regler: Volume, Tone
- Brücke: Tune-O-Matic Bridge mit Stop Tailpiece
- Gewicht: 4,0 kg
- Zubehör: Rockbag Student Plus Gigbag
- Ladenpreis: 979,00 Euro (Januar 2020)