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Frap Tools USTA Test

Fazit

Der Frap Tools USTA ist einer der teuersten Eurorack-Sequenzer auf dem Markt – und der Preis ist auf allen Ebenen gerechtfertigt. Das Modul ist hochwertig verarbeitet, seine Software läuft komplett fehlerfrei und sein Funktionsumfang hat irgendwie immer noch eine weitere Ebene parat, mit der man Sequenzen Finesse verleihen kann. Wer einmal die Struktur der Tracks mit ihren unterschiedlichen Step-Längen und CV-Layern begriffen hat, kann das Komponieren am Eurorack auf eine neue Weise angehen.

Dabei ist USTA zugleich ein enorm offenes System. Das Modul überlässt es ganz dem Nutzer, ob er einfach nur ein paar Patterns erstellen, ihn über die Gate-Kanäle als Drum-Sequenzer verwenden oder ein 10-minütiges mikrotonales Meisterwerk aus 32 intrikat angeordneten Patterns erstellen will. Und all diese Dinge können derart effizient erledigt werden, dass sie sich natürlich anfühlen – was man nicht von jedem Sequenzer sagen kann. Man wünscht sich zwar hin und wieder noch mehr Funktionen wie die erwähnte Tonleiter-Quantisierung pro Patterns oder mehr CV-Eingänge, aber hat nie den Eindruck, dass es dem USTA wirklich an Funktionalität mangelt. Daher gibt es von mir wohlverdiente 4,5 von 5 Sternen.

Frap Tools USTA (Foto: Lukas Hermann)

Features

Preis

Frap Tools USTA: Ca. 749 € (Straßenpreis am 10.03.2022)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Direkter Zugriff auf fast alle Parameter
  • Einfaches Erstellen komplexer Melodien
  • Intuitiver Songmodus
  • Stage Loops für schnelle Variation
  • Gut lesbares Display
Contra
  • Keine Tonleitern pro Patterns
  • Zu wenig CV-Eingänge
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Frap Tools USTA Test
Für 782,00€ bei
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