Der Fréderic Meslin hat schon etwas länger sein Fred’s Lab aufgebaut, nachdem er von Waldorf ausgezogen ist, um neue kleine Synthesizer mit lustigen Namen zu bauen. Der Vorgänger ist der Buzzzy mit drei z.
Update
Jetzt bei Kickstarter ist Töörö. Die Maschine und damit die „Engine“ ist 12-Bit und hat einige Parameter auf das Gehäuse gedruckt. So lässt sich alles über eine Matrix mit Tastern und vier Knöpfen ähnlich des Microkorg oder des Mono-Evolvers bedienen. Spannenderweise ist der Töörö vierfach Multitimbral und hat 6 Stimmen. Um ihn zu finden muss man sich merken „zwei ö vor und eins hinter dem r“.
Töörö-Technik
Natürlich ist der Synth generell digital. Seine beiden Oszillatoren speisen sich aus Factory & User Waveform Tables. Es handelt sich um das vom Hydrasynth bekannte Waveform Morphing, Dazu gibt es eine 2 Operator Linear Phase Modulation (also eine Art FM nach Art von Casio) und dazu Self-Sync-Möglichkeiten. Außerdem gibt es einen Rauschgenerator und auch einen Ringmodulator.
Als Filter ist ein Optokoppler vorgesehen und der arbeitet offenbar als Vactrol. Das ist also ein hybrides analoges Filter mit 12 dB/Oktave mit Selbstresonanz.
Außerdem kommen zwei LFOs mit AD-Hüllkurve dazu und separat dazu noch einmal 2 AHDSR-Hüllkurven. Der Synth ist damit ausgewachsen, auch wenn sein Name ihn etwas anders erscheinen lassen könnte. Diese beiden sind loopbar.
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Zusätzlich sind noch Effekte eingebaut. Das sind Delay-basierte Modulationseffekte wie Delay, Chorus und Flanger.
Außerdem gibt es auch einen Arpeggiator, den das USB- und MIDI-Gerät genau so anbietet wie einen Stereo-Eingang.
Weitere Information
Der Töörö (nicht Töröö!) kostet 399 Euro und man kann ihn hier finden. Die Kickstarter Aktion läuft jetzt und dort kann man für 399€ mitmachen. Auch als Unterstützer für sehr kleines Geld. Die günstigste Früh-Mitmacher-Variante war für 349€ zu haben.