Dieser Freeware Sonntag bringt uns sehr interessante, einfach zu bedienende und wichtige Hilfsmittel für unseren DAW-Werkzeugkasten. Mit dabei sind heute für euch der Frequenzrasierer Clean Shave, der Goniometer GON und der Zerrer Fuzz Ball.
Falls ihr auf der Suche nach weiteren Freeware Plug-ins seid, schaut mal in unserer Sammlung vorbei!
Moonlab Clean Shave
Zum Freeware Sonntag gehört natürlich auch die wöchentliche Körperpflege. Aus diesem Grund kommt doch Clean Shave von Moonlab wie gerufen! Hier geht es aber nicht um einen Ganzkörperrasierer der besonderen Art, sondern um ein außergewöhnliches Filter. Und das schneidet messerscharf durch eure Audiospuren. Über drei Regler könnt ihr das Hochpassfilter, das seinen Klang durch Impulse Responses erhält, Filtereigenschaften (von natürlich und musikalisch bis zu super präzise) und ein Air-Band einstellen. Das grafische Benutzer-Interface ist klar und strukturiert, so dass ihr auch unausgeschlafen die richtigen Einstellungen finden werdet.
Das Plug-in läuft auf Mac OSX und Windows als VST3 und AU.
Für dich ausgesucht
Maat GON
Ein kostenloses Freeware-Goniometer GON gibt es diese Woche von dem Plug-in-Entwickler Maat. Und das heißt: Audiodaten visualisieren bis zum Abwinken. Denn mit diesem (wichtigen) Tool könnt ihr eure Audiospuren (Einzelspuren, Gruppen und Summe) grafisch auswerten. Das Messwerkzeug zeigt euch in Echtzeit den zeitlichen Stereoverlauf des Signals in einem 2D-Feld. Darüber hinaus gibt das Plug-in sogar Warnhinweise beim Übertreten der Phase („out-of-phase warnings“). Um auch leise Passagen perfekt im Blick zu halten, könnt ihr die Auto-Gain-Funktion aktivieren. Ein solches Tool darf in keinem DAW-Hauhalt fehlen!
Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.8 oder höher und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AAX und AU in 32 oder 64 Bit.
Fake Industries Fuzz Ball
Fake Industries verschenkt mit Fuzz Ball ein Plug-in zum Anzerren eurer Audio- und Instrumentenspuren. Darüber hinaus stellt der Entwickler sogar den Code als Open Source zur Verfügung. Drei Regler zieren den wirklich minimal und einfach gestrickten VST-Effekt. „Fuzz“ regelt die Effektintensität, „Bounce“ kontrolliert den Klang des Zerrers und mit „Volume“ könnt ihr natürlich die Lautstärke einstellen. Das war es auch schon. Das Ergebnis des Effekts könnt ihr euch in dem Audiobeispiel anhören.
Das Plug-in läuft auf macOS als VST in 64 Bit.
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