Mensch! Es ist ja schon wieder Freeware Sonntag. Und das mit voller Wucht. Denn heute gibt es sehr interessante Tools, zu denen wohl niemand nein sagen sollte. Mit dabei sind: das Bass Distortion FAZU, die Pitch-Maschine MAutoPitch und das Spring Reverb SPACEXPANDER.
Falls ihr auf der Suche nach weiteren Freeware Plug-ins seid, schaut mal in unserer Sammlung vorbei!
Owl O’Lantern FAZU Bass Distortion
Der heutige Freeware Sonntag startet mit FAZU der Bass Distortion Engine. Und diese wird von Owl O’Lantern für unsere DAW gestiftet. Wie der Name schon vermuten lässt, könnt ihr mit diesem Plug-in eure Basslines anzerren. Es besitzt zwei separate Distortion-Regler sowie eine Tightness-, Bias– und Tone-Kontrolle für den Sound. Der Hersteller verrät uns auch, dass ihr den Klang in eine Art „Brüllen eines Löwen“, aber auch ein „Piepsen einer Maus“ verwandeln könnt. Ob Letzteres bei einer Bassline gewünscht ist, ist fraglich.
Das Plug-in läuft auf macOS und Windows als AU und VST3.
Für dich ausgesucht
MeldaProduction MAutoPitch
Dieses kostenlose Tonhöhenkorrektur-Tool von MeldaProduction gibt es schon seit einiger Zeit. Deswegen war es an der Zeit, es euch heute und hier vorzustellen. Dieses Werkzeug gehört absolut in jede VST-Sammlung. Es steht dem typischen „AutoTune“-Effekt in nichts nach. Pitch Correction mit konfigurierbaren Skalen, Format Shifting und ein Stereoverbreiterer sind mit dabei. Dazu ist das grafische Interface typisch Hersteller einfach, intuitiv und üppig einladend. Wer also mal ein AutoTune-Effekt-Song à la „Cher“ oder eines modernen Deutsch-Raps produzieren möchte, kann sich hiermit ein wenig austoben.
Das Plug-in läuft auf macOS und Windows als VST, AU, AAX und VST3.
Ekssperimental Sounds SPACEXPANDER Spring Reverb
Am Freeware Sonntag wird auch an unsere Reason Gemeinde gedacht. Zumindest verschenkt der Entwickler Ekssperimental Sounds ein Spring Reverb als Rack-Extension an alle Interessierten. Mit SPACEXPANDER Spring Reverb bekommt ihr ein Modul aus der Past To The Future Reihe. Das Reverb basiert auf Impulse-Responses, die mit einer Röhren-Amp-Emulation und einem Dual Mode Filter kombiniert wurden. Darüber hinaus enthält das virtuelle Effektgerät den obligatorischen Dry/Wet-Regler. Insgesamt stehen euch acht verschiedene IRs zur Auswahl. Der Filter-Cutoff lässt sich zudem via virtuellem „CV-Eingang“ auf der Rückseite des Moduls fernsteuern.
Das Plug-in läuft als Rack-Extension auf macOS und Windows. Reason Studios Reason wird als DAW vorausgesetzt. Der Entwickler arbeitet an einer VST- und AU-Version.
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