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Friedman CALI-AMCHH+ Test

Praxis

Nimmt man die Friedman Cali in die Hand, fällt sofort das sehr natürliche Handling des Instrumentes auf. Hier ist wirklich alles perfekt eingestellt und man fühlt sich auf der Gitarre sofort zuhause. Trocken angespielt hat das Instrument ein tolles Schwingungsverhalten und die Saitentrennung und Balance ist an der jeder Stelle des Griffbretts sehr ausgewogen.
Zunächst hört ihr ein cleanes Akkordpicking mit allen drei Pickupstellungen, beginnend mit der Stegposition. Hier erkennt man ganz klar den Vorteil der moderaten Ausgangsleistung dieser Tonabnehmer, denn auch im Cleanbereich klingen sie sehr harmonisch ausgewogen und nie aufdringlich. Jede Position hat ihren eigenen Sound und eine breite Klangpalette ist mit der Cali abzudecken.

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Cleanes Akkordpicking mit allen drei Pickupstellungen

Kommen wir nun zu leicht angezerrten Crunchsounds und wieder hört ihr alle drei Pickup-Positionen. Auch hier kann jede Stellung überzeugen und die Gitarre liefert ein kräftiges, aber ausgewogenes Pfund. Das Instrument kann mehr als nur Achtziger-Jahre-Metal und bringt ordentlich Druck, sodass ich mich mit dieser Gitarre bedenkenlos auch in jede 70s-Rockband stellen würde.

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Leicht angezerrter Crunchsound

Nun ein Sololick mit einem moderaten Crunchton in jeder Stellung. Die Friedman kann ganz schön brüllen, bleibt im Sound aber immer extrem musikalisch und harmonisch. Die Bedenken, dass das Floyd-Rose-Tremolo das Sustain und den Punch klaut, können hier bedenkenlos ausgeräumt werden.
Solophrasen gehen aufgrund des Halses und des tollen Setups mühelos von der Hand und man gewinnt den Eindruck, als ob man schon seit langem auf diesem Instrument spielt.

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Sololick mit einem moderaten Crunchton
Die Friedman CALI-AMCHH+ überzeugt mit einem hervorragenden Klang und liefert eine breite Palette an Sounds.
Die Friedman CALI-AMCHH+ überzeugt mit einem hervorragenden Klang und liefert eine breite Palette an Sounds.

Kommen wir nun zu moderaten Rock-Gefilden und spielen ein wenig mit dem Volumenpoti. Hierbei reagiert die Cali sehr feinfühlig und nuanciert auf die Spieldynamik und die Stellung des Volume-Reglers. Von nahezu cleanen Sounds bis hin zum Midgain-Rhythms kann alleine durch den Lautstärkeregler an der Gitarre alles realisiert werden, wobei die Pickups jede Dynamikstufe gut umzusetzen wissen. Ihr hört zunächst den Steg- und dann den Halspickup.

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Dynamik mit Volumen-Poti

Begeben wir uns nun in die härteren Gangarten. Dass höhere Gainsettings der Friedman keine Probleme bereiten würden, war abzusehen, aber wie aufgeräumt und klar definiert hier jeder Ton zum Vorschein kommt, überrascht mich dennoch. Die Pickups liefern ordentlich Punch ohne zu matschen und haben durch ihre Wachsung auch keine Tendenz zum Feedback. Ihr hört den Stegpickup:

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High Gain – Steg-Pickup

Zum Abschluss ein kurzes Sololick mit hohem Gainsetting und typischem 80er-Jahre-Delay. Auch hier werden Feinheiten meiner Spieldynamik und des Volume-Potis exzellent umgesetzt und Steg- wie Halspickup lassen die Friedman richtig schön singen. Sahnige, stehende Leadsounds sind mit diesem Instrument überhaupt kein Problem.

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Leadsound
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