Aus Japan kommt ganz frisch die Reihe an neuen Modellen der Ibanez J Custom Serie daher. Alle Modelle werden in Japan gebaut und haben neben richtig aufwändigen Lackierungen auch passend lackierte Griffbretter und richten sich eher an die Gitarristen mit etwas mehr Geld. Dafür wird aber auch geliefert.
Ibanez J Custom 2020
Der Serienname J Custom ist vermutlich eher den Gitarristen unter euch bekannt, die sich für außergewöhnliche oder besonders edle Modelle interessieren. Die E-Gitarren werden komplett in Japan gebaut und sind mit edlen Hölzern und Lackierungen ausgestattet und sollen voll dem High-End Gitarristen munden. Ohne Frage bekommt man hier auch wirklich hochwertige E-Gitarren. Und 2020 hat sich Ibanez den Elementen verschrieben.
Die Modelle der J Custom für 2020 sind komplett lackiert – und damit ist nicht nur der Body und eventuell der Headstock gemeint, sondern auch das Griffbrett ist passend angemalt und versiegelt. Wirklich benennen lässt sich die Farbe nicht, was auch bei den Farbverläufen nicht weiter verwunderlich ist. Inspiration hat sich Ibanez von den vier Grundelementen Feuer, Erde, Wasser und Wind geholt.
Als Grundlage wurden zwei bekannte Modelle genommen:
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JCRG2001
Zwei Farben gibt es für die JCRG 2001: Salamanda (Feuer) und Undine (Wasser). Unter dem Lack steckt ein Erle-Body mit exotischen Ahorndecken für die Optik. Der Hals ist fünfteilig aus Ahorn und Purple Heart, genannt RG J Custom Asymmetric Super Wizard und ist wie der Body mit einem Binding versehen. Das Vogelaugenahorngriffbrett bekommt dazu noch Perlmutt-Punkteinlagen und 24 Jumbo-Bünde mit J Custom Fret Edge Treatment.
Lo-Pro Edge Locking Tremolo mit Chrome-Hardware macht sich optisch gut und sollte auch auf einige Fans treffen. An Pickups haben die Japaner die HSH-Bestückung von DiMarzio gewählt. Vom Hals abwärts sind das: Air Norton, True Velvet und Tone Zone.
JCRG2002
Der große Unterschied ist hier vor allem das Body-Holz, denn die JCRG2002 nutzt afrikanisches Mahagoni und für den Hals ein Mix aus fünf Streifen Wenge und Purple Heart. Als Lackierungen gibt es Gnome (Erde) und Sylph (Wind). Sonst ist die Auswahl der Hardware identisch – sie ist allerdings in Gold gehalten, was der Optik auf jeden Fall noch mal eins draufsetzt.
Preis und Verfügbarkeit
Preislich wird es sicherlich kaum unter 3000 Euro abspielen, zumindest sind die bisherigen J Customs* immer in der Preisliga gehandelt worden. Eine konkrete Aussage von Ibanez zum Preis und Start der Auslieferung fehlt allerdings noch.
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