FAZIT
Mit dem X50 wurde das verbessert, was beim TR als größter Schwachpunkt erscheint: Eine Einbindung in die Welt der Computer. Für mich schafft Korg damit jegliches Kaufargument, zumindest für die 61-Tasten Version des TR, ab (einzig die Sampleboard-Option bleibt diesem als Plus). Der X50 ist kleiner, leichter, günstiger, bietet eine gute Allroundsound-Austattung – und eben die Vorteile der Software-Editoren. In dieser Preisklasse hervorzuheben ist außerdem seine Klang- und Effekt-Vielfalt. Damit ist der Synthie ideal für alle kleinen Wohnzimmer-Studios sowie als Zweit-Keyboard für die Bühne. Wer hier und da mal ein paar Flächen, Flöten oder Synthie-Sounds braucht, ist mit dem X50 bestens beraten.
- Preis-/Leistungsverhältnis
- große Soundauswahl
- Softwareeditoren
- hohe Klangualität nicht bei allen Sounds und Effekten
- 61 anschlagsdynamische Tasten
- 62-stimmig polyphon
- Presets: 512 Programs + 16 Drumkits, 384 Combinations
- 64 MB Wave Speicher mit 470 + 518(Drumsamples) Wellenformen
- 89 Effekttypen; jeweils ein Insert- und zwei Mastereffekte + MasterEQ pro Sound
- mitgelieferte Softwareeditoren
- 16facher multitimbraler Multi-Modus (128 Userplätze), ansteuerbar vom Plug-In Editor
- dualer Arpeggiator (gleichzeitige Verwendung von zwei Arps) mit 251 Presetpattern
- Stereo-out & Indiv-out 1/2, Headphone Out
- Fusspedal- und –schalteranschluss, Damper-Anschluss, MIDI in/out, USB
- Masse: 975 x 257 x 80 (B x T x H in m)
- Gewicht: 4,3 kg
- Preis: € 927,00