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Fulltone Soul Bender Test

KONZEPT UND AUFBAU
Beim Soul-Bender handelt es sich um eine Kopie des Vox Tonebenders, mit der Mike Fuller die Schwächen des Originals eliminieren und dem Ganzen das schon zitierte Sahnehäubchen aufsetzen wollte.

FulltSoulBender_2_01

Der Tonebender wurde seinerzeit von fast allen Größen des Rock’n Roll Zirkus gespielt. Es gab damals kaum andere Möglichkeiten, und neben Boostern standen den Gitarristen der 60er und 70er Jahre eben nur Fuzzverzerrer zu Verfügung. Im Unterschied zum Original soll sich die Fulltone Variante besser in den cleanen Bereich zurückregeln lassen. Im Inneren befindet sich ein Trimmpoti, mit dem der Eingangspegel angepasst wird – eine sinnvolle Einrichtung, will man den Soul-Bender auch mit Humbuckergitarren verwenden. Auf seiner Oberseite besitzt das Pedal drei Regler: Volume ist für den Output des Gerätes zuständig und eignet sich auch zum Anblasen des Verstärkers, Tone kümmert sich um den Klang und ermöglicht vom superfetten Sound bis hin zu einem recht ausgedünnten Fuzzton alle Zwischennuancen, Dirt entspricht einem Gain-Regler und bestimmt die Zerrintensivität. Der Faktor kann hier von leichtem Zerren bis zum absoluten Bratfisch fein dosiert werden. Wer das Gerät mit einem Netzteil betreiben möchte, der sollte daran denken, dass der Soul-Bender umgekehrt gepolt ist als herkömmliche Pedale und einen eigenen Adapter benötigt, sonst gibt’s einen Kurzschluss.

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