Fazit
ORCA ist zwar ein sehr einfacher, aber gut klingender, monophoner Softsynth. Er bietet zwar kaum Möglichkeiten zur Klanggestaltung, überzeugt aber mit einem kräftigen und warmen Grundsound. Damit eignet er sich gut für Basslinien, Subbässe, technoide Sequenzen und -wenn man auf Portamento verzichten kann- auch Lead-Sounds. Leider scheinen in Sachen “Osc Sync” und “MIDI Learn” grundlegende Bugs vorzuliegen, die seitens FXPansion bisher nicht behoben wurden. So ist das halt oft bei Freeware. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Oder wie war das?
Fans von klassischen Bass-Synths wie Novation Bass Station und Roland SH-1 oder auch Grundklängen des Korg Mono/Poly dürfen trotzdem gespannt sein, was FXPansion mit ihrem “Teaser” ORCA andeuten will. Die Geduld der (hadernden) ORCA-Anhänger könnte nämlich bald belohnt werden! Stichwort “D.Cam Synthsquad”: Ein Paket, bestehend aus drei Softsynths von FXPansion, das bald erscheinen wird!
- Druckvoller, warmer Klang
- Ausgefallenes GUI
- Freeware
- Stark eingeschränkte Klangmöglichkeiten
- Nur monophon spielbar
- MIDI Learn und OSC Sync funktionieren nicht
- (Bisher) Keine Updates seitens des Herstellers