Als Pianist kann man sich über eine mangelnde Plugin-Versorgung nicht beschweren. Auf der Suche nach feiner digitaler Pianokost hat man beste Chancen fündig zu werden, denn vom aufwendig produzierten Sample-Monster à la „Ivory“ bis zur überraschend guten Physical-Modeling-Lösung wie „Pianoteq“ wird im Grunde alles angeboten, was das Herz begehrt.
Seit Juni 2010 liegt die Collection nun in einer für den KONTAKT PLAYER 4 überarbeiteten Version vor. Darüber hinaus erweiterte Best Service die Galaxy Pianofamilie kürzlich um eine weitere Schönheit. Ihr Name Vintage D. Ihre Wurzeln: Der legendäre Steinway D aus den Bauer Studios. Grund genug, wie wir finden, uns den virtuellen Saiteninstrumenten des Kölners Uli Baronowsky noch einmal intensiv zu widmen.
Man könnte es sich als Rezensent mit den Galaxy Pianos recht einfach machen und sagen: Was man sich von einem Grand Piano Plugin wünscht, haben sie zu bieten – eine handverlesene Auswahl herausragender Flügel als Sample-Basis, mit großem Anspruch auf höchstem technischen Niveau hergestellte Samples und beinahe alle erdenklichen Möglichkeiten, den Sound in einem gelungen gestalteten Interface zu manipulieren. Aber das alles wollen wir uns natürlich im Detail anschauen.
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