Im Jahr 2008 setzte der Bassist Martin Motnik aus Ludwigshafen alles auf eine Karte und wanderte in die USA aus, um dort als Musiker zu arbeiten. Verschiedenen Engagements mit Top40- und Coverbands folgte unter anderem drei US-Tourneen mit Gitarrenlegende Uli Jon Roth (Ex-Scorpions). Im Jahr 2019 erfuhr der überzeugte Vegetarier – nach Los Angeles und Las Vegas mittlerweile in Nashville ansässig – davon, dass die deutsche Metalband Accept auf der Suche nach einem neuen Bassisten war. Mit einer mutigen Blindbewerbung über eine Kontakt-Mailadresse auf der Accept-Homepage bewarb sich Martin für den Posten – und hatte nur kurze Zeit darauf einen neuen Job, der sein Leben komplett auf den Kopf stellen sollte. Seither ist Martin Motnik mit Accept weltweit unterwegs und verewigt sich – nicht nur als Bassist, sondern auch als Komponist – auf den Releases des Sextetts. Ganz nebenbei unterhält Motnik aber auch die Homepage www.studiobassist.com, über die er internationale Studiojobs generiert, und veröffentlichte im Jahr 2021 sein zweites Soloalbum „Dream Chaser“. Lars Lehmann traf sich mit Martin Motnik im Rahmen eines Accept-Konzertes in Hamburg in der “Großen Freiheit 36”.
Plötzlich Accept-Bassist!
Martin, wie bist du zu dem Bassisten-Job bei Accept gekommen?
Martin Motnik: Da muss ich etwas ausholen, denn es war genau genommen eine Verkettung verschiedener Umstände. Ich bin ja im Jahr 2008 in die USA ausgewandert und konnte dort kurz darauf eine Tournee mit dem ehemaligen Scorpions-Gitarrsten Uli Jon Roth spielen. Ich lebte anfangs in Los Angeles, zog später jedoch nach Las Vegas, wo ich unter anderem viele Top40- und Coverjobs in den Casinos etc. spielte. Irgendwann bekam ich mit, dass die Kreuzfahrtschiff-Gesellschaft „Carnival Cruise Line“ in Las Vegas Auditions abhielt und bin einfach aus Spaß und Neugier mal hingegangen. Etwas später bekam ich die Meldung, man habe ein Schiff in Südost-Asien, welches zwischen Australien, Tahiti, Fidschi und Bora-Bora unterwegs sei. Das war ein Angebot, dass ich schlecht ausschlagen konnte! Ich sagte also zu und war in der Folge gute vier Jahre auf verschiedenen Schiffen unterwegs. Irgendwann hatte ich aber genug von den Kreuzfahrtschiffen. Ich habe einen Kumpel, der in Nashville wohnt, und der mir vorschlug, es doch mal dort zu versuchen. Gesagt, getan!
Nach etwa einem Monat in Nashville bekam ich einen Anruf von Jimmy Palmer, dem Guitar Tech von Uli Jon Roth. Jimmy ist ein riesiger Accept-Fan! Ich kannte die Band zwar auch schon seit den 80ern, wusste aber damals gar nicht, ob es die Gruppe überhaupt noch gibt – geschweige denn, dass sie im Grunde in Nashville beheimatet ist! Jimmy informierte mich, dass der ursprüngliche Accept-Bassist Peter Baltes soeben kundgetan hatte, die Band verlassen zu haben, um sich anderen Tätigkeiten zuzuwenden. Jimmy war felsenfest davon überzeugt, dass ich als in Nashville lebender Deutscher der perfekte Mann für die Nachfolge von Peter sein würde. Ich habe mich zuerst kaputtgelacht nach dem Motto „Ja klar, die warten ja auch gerade auf mich!“, doch irgendwie hat mich die Idee auch nicht losgelassen. Mein erster Weg nach dem Auflegen führte mich daher ins Internet, wo ich auf der Accept-Homepage eine Kontakt-Mailadresse zum Management fand, denen ich einfach mal geschrieben habe.
Wirklich, eine klassische Blindbewerbung?
Für dich ausgesucht
Martin Motnik: Ja, total! Ich schrieb denen, dass ich es sehr schade fand, dass Peter nicht mehr bei der Band sei. Dass ich aber, wenn aber Interesse bestünde, sehr gerne zu einer Audition kommen würde. Meine Telefonnummer, diverse Links zu Videos, Referenzen etc. hängte ich ebenfalls gleich an die Mail an. Dann hörte und sah ich eine ganze Weile nichts, bis schließlich irgendwann mitten in der Nacht eine Mail von Wolf Hoffmann in meinem Postfach landete: „Hey, können wir morgen mal quatschen?“ Ich war sofort hellwach und schrieb ihm, dass er mich jederzeit kontaktieren könne. Am nächsten Tag klingelte das Telefon und er fragte mich, ob ich nicht einfach mal rumkommen wolle. Er sagte, es ginge ihm eher darum zu checken, wie die Vibes zwischen uns beiden sind. „Spielen kannst du ja!“, sagte er – offensichtlich hatte er sich also meine Videos schon genau angesehen, und „Jetzt geht es nur darum herauszufinden, ob wir gut miteinander auskommen. So etwas merkt man ja in fünf Minuten!“ Außerdem fragte er mich noch, ob ich mit Plektrum spielen könne und ob ich bereit wäre, den Bass etwas tiefer vor dem Körper zu tragen. Ich habe meine Instrumente bis dato ja eher etwas höher getragen, aber natürlich sagte ich ihm, dass beides kein Problem sei, und fuhr am kommenden Tag zu ihm. Wir haben gequatscht und ein wenig gejammt. Am Abend zuvor hatte ich mir noch einige Accept-Klassiker wie „Balls To The Wall“ oder „Metal Heart“ reingezogen, um ein wenig vorbereitet zu sein. Das Treffen war super locker und ich war gute zwei Stunden bei ihm. Am Ende meinte er: „Hey, das fühlt sich gut an! Ich schicke dir jetzt mal ein paar Songs und dann treffen wir uns mal mit dem Drummer.“
Was für ein unglaublich cooler Zufall, dass du und Wolf beide in Nashville lebt!
Martin Motnik: Absolut! Genau genommen leben vier derzeitige Accept-Mitglieder in Nashville, weil neben mir und Wolf auch noch unser Drummer Christopher Williams sowie Gitarrist Philip Shouse dort beheimatet sind.
Akribische Vorbereitung
Wie viele Songs hast du denn von Wolf bekommen und wie hast du die vorbereitet?
Martin Motnik: Wolf hat mir sieben Tracks geschickt, die ich mir innerhalb einer Woche draufschaffen musste. Ich habe auch tatsächlich in dieser Zeit kaum etwas anderes gemacht und habe zum Beispiel sehr akribisch alle Endings, Backing Vocals etc. auswendig gelernt.
War das Singen der Backings eine Bedingung von Wolf?
Martin Motnik: Nein, aber ich wusste, dass das sehr wahrscheinlich sehr hilfreich sein könnte Wenn man als Bassist Backing Vocals singen kann, kann das durchaus schon mal das Zünglein an der Waage sein – ganz besonders dann, wenn du dich gegen ebenfalls sehr gute Mitbewerber durchsetzen musst. Ich gebe den Leuten immer den Rat: „Hab’ wenigstens ein Mikrofon vor dir stehen!“ Ich hatte meine Hausaufgaben also gemacht, und bei dem Treffen eine Woche später, bei welchem auch Christopher dabei war, konnte ich die Sachen sicher aus dem Ärmel schütteln. Wieder lief es sehr gut, und die beiden sagten mir, dass sie den anderen Bandmitgliedern von mir erzählen möchten. Die Zeichen standen also zu dem Zeitpunkt schon sehr gut!
Gab es denn noch weitere Bewerber?
Martin Motnik: Offensichtlich! Man muss sich vorstellen, dass die Leitungen schon ziemlich heißlaufen, wenn eine Band wie Accept kundtut, dass ihr Bassist sie verlassen hat. Sicherlich waren unter den Bewerbern auch ein paar bekannte Namen. Ich hatte also schon große Schuhe zu füllen, und das war mir auch bewusst, weswegen ich versucht habe, bei den Treffen so gut wie möglich vorbereitet zu sein.
Corona-Vollbremsung
Accept touren ja international sehr intensiv. Als schließlich die Zusage kam: Ging es dann sofort für dich auf die Straße?
Martin Motnik: Das Ganze war aufgrund von Corona ziemlich tragisch! Ab meinem Einstieg 2019 ging es sofort super los mit der Orchester-Tour in Europa, danach einige Festivals … und ich spielte auf meinem ersten Accept-Album. Coolerweise lud mich Wolf sogar ein, dazu ein paar Songs beizusteuern, sodass ich sogar Songwriter-Credits landen konnte!
Ist ja sensationell, dass er dir diese Chance gegeben hat!
Martin Motnik: Ja, das war wirklich tierisch, zumal es für mich auch ein neues Erlebnis war. Irgendwie ist das ja auch eine weise Mentalität: Wenn die Ideen des anderen gut sind, kann man sie ja ruhig nehmen, und alle profitieren davon.
Doch dann kam Covid?
Martin Motnik: Ja, das war eine sprichwörtliche Vollbremsung! Wobei ich sagen muss, dass ich diese schwierige Zeit eigentlich ganz gut genutzt habe, um weiterhin kreativ zu sein. Zu der Zeit entstand nicht nur das erste Accept-Album, auf dem ich spielen durfte: “Too Mean To Die”. Und auch meine Soloscheibe „Dream Chaser“ erblickte das Licht der Welt! Und ich muss gestehen, dass ich es damals wirklich ausgenutzt habe, dass im Grunde ALLE nur in ihren vier Wänden herumgesessen haben.
Martins Soloalbum “Dream Chaser”
Richtig, du hast für „Dream Chaser“ ja immens viele Gäste für Gastbeiträge auf deiner Soloscheibe verpflichten können!
Martin Motnik: Ja, Leute wie Joe Satriani, Frank Gambale, Jeniffer Batten, Derek Sherinian, Gregg Bissonette …
Half dir bei der Akquise der Stargäste denn dein Status als Bassist von Accept?
Martin Motnik: Ja doch, das würde ich schon behaupten! Es macht schon eine Menge aus, wenn du dich mit den Worten „Ich bin der und der von dieser oder jener Band“ vorstellen kannst. Bei meiner ersten Scheibe „Bass Invader“ hatte ich ja auch schon einige Gäste dabei – darunter übrigens auch bereits Gregg Bissonette an den Drums – und damals bin ich wirklich voll „auf doof“ auf die Leute zugegangen, die ich mir für die Scheibe vorstellen konnte. Nun muss man aber dazu sagen, dass viele der besagten Musiker und Musikerinnen ganz bewusst im Netz damit werben, dass man sie für Sessions buchen kann. Insofern stößt man da natürlich vielfach offene Türen ein. Die Musik muss ihnen aber natürlich trotzdem gefallen, sonst machen sie es nicht.
Martin Motnik und Sadowsky-Bässe aus Deutschland
Mittlerweile spielst du ja Sadowsky-Bässe aus deutscher Fertigung, aktuell einen schwarzen PJ-Bass aus der Metroline-Serie. Ich hatte eigentlich im Hinterkopf, dass du über viele Jahre Instrumente von Jens Ritter aus Deutschland gespielt hast.
Martin Motnik: Das tue ich eigentlich auch immer noch, Jens und ich sind nach wie vor sehr gut befreundet. Es ist vielleicht etwas komisch, dass ich derzeit im Grunde zwei Bassfirmen promote, die aber derart unterschiedlich sind, dass es da keine wirklichen Überschneidungen gibt. Die Ritter-Bässe sind ja totale Kunstwerke, während Roger Sadowsky sagt: „Ich möchte einfach nur Instrumente bauen, die allen Beteiligten zu jeder Zeit ein gutes Gefühl geben!“
Genau, eigentlich hat sich Roger ja zum Ziel gesetzt, Bässe mit einem weiterentwickelten Fender-Konzept herzustellen!
Martin Motnik: Exakt! Peter Baltes hat zu seiner Accept-Zeit ja auch immer Fender-Bässe gespielt, die er allerdings mit EMG-PJ-Pickups aufgemotzt hat. Nun ist es ja so, dass die gesamte Saitenfraktion von Accept ohnehin Framus-Gitarren spielt, und insofern war es für mich als Accept-Frischling der perfekte Zeitpunkt, als Warwick- und Framus-Chef Hans-Peter Wilfer 2019 anfingen, Sadowsky-Bässe in Lizenz zu bauen und international zu vertreiben. Hans-Peter und Wolf kennen sich schon sehr lange, und auf diese Weise fanden auch wir im Jahr 2020 zueinander. Gerade letzte Woche habe ich übrigens einen bundlosen Sadowsky bekommen, der mir sehr, sehr gut gefällt! Für das, was wir mit Accept spielen, sind die Sadowsky-Bässe wirklich perfekt: Sie besitzen einen klassischen Look – was Wolf sehr wichtig ist – und sind darüber hinaus ausgesprochen leicht.
“Bei Holz ist mir nichts wirklich heilig!”
Mittlerweile hast du zumindest einen deiner Sadowskys aber auf Fishman-Pickups umgerüstet, oder?
Martin Motnik: Ja, das geht auch auf Wolf zurück, der ebenfalls eine Partnerschaft mit Fishman pflegt. Ich bin irgendwann mal nach Boston geflogen, um mir dort Rammstein anzuschauen. Dort war auch Ken Susi von Fishman im Backstage. Wir kamen ins Gespräch und er bat mir an, mir ein Pickup-Set zu schicken, um es auszuprobieren. Ich holte mir also Hilfe bei einem Bekannten, der eine CNC-Fräse besitzt, und baute die Fishmans in meinen Sadowsky.
War das nicht ein ziemliches Risiko? Immerhin wusstest du ja nicht, wie das Ergebnis klingen würde!
Martin Motnik: Schon, aber mir ist bei Holz eigentlich nichts wirklich heilig! Ich bastle ja generell ziemlich viel an meinen Instrumenten herum. Das verspiegelte Schlagbrett mit dem beleuchteten LED-Accept-Schriftzug und die verspiegelte Kopfplatte meines Sadowskys sind auch von mir. Ich hatte vorher schon die ganze Elektronik rausgerissen. Der Bass besitzt jetzt tatsächlich nur noch ein einziges Poti für die Lautstärke! Auf diese Weise habe nicht nur ich auf der Bühne, sondern auch unser Mischer Olli Tschotow am Pult immer denselben Sound von mir anliegen.
Wie hast du denn diesen coolen verspiegelten Headstock selbst gezaubert? Der Sadowsky-Schriftzug ist da ja auch noch drauf!
Martin Motnik: Das ist eine Silberfolie, auf die ich das Sadowsky-Logo gedruckt habe, welches ich mir zuvor von der Homepage gezogen hatte. Wie gesagt, mir ist da wirklich eigentlich nichts heilig – man muss halt nur ein wenig handwerkliches Geschick mitbringen. Ich habe mir übrigens auch auf eigene Faust fluoreszierende Dots ins Fretboard gebaut, für die ich die bestehenden Löcher an der Griffbrettflanke weiten musste. Und für die Beleuchtung des Accept-Schriftzuges mit meiner beleuchteten Signatur darüber am Body musste ich eine eigene 9V-Batterie im E-Fach platzieren. Platz war da ja genug, nachdem ich die Elektronik entfernt hatte. Der zweite 9V-Block speist die Fishman-Pickups.
Hast du einen Backup-Bass mit auf Tour?
Martin Motnik: Ja, es gibt noch einen PJ-Bass von Squier, den ich mit EMG-Tonabnehmern nachgerüstet habe. Der kommt aber nur sehr selten zum Einsatz, mein Favorit ist schon eindeutig der schwarze Sadowsky Metroline aus deutscher Produktion.
Sehr simples Live-Setup
Was für Amps und Effekte kommen bassmäßig bei Accept zum Einsatz?
Martin Motnik: Du wirst lachen – gar nichts! Ich spiele noch nicht einmal über einen Preamp, sondern stecke den Empfänger meines Funksenders ganz schnöde in die Patchbay. Von dort aus läuft das Signal weiter zum Pult, wo unser FOH-Mann Olli Tschotow noch eine Röhren-Simulation draufpackt und das Signal mithilfe eines DBX 160-Kompressor-Plugins etwas aufbläst. Das war’s – funktioniert hervorragend, trotz der drei Gitarren, gegen die ich mich durchsetzen muss!
Das ist ja wirklich erstaunlich praktisch! Zudem spielt ihr ja alle mit In-Ear-Systemen, die die Arbeit des Mischers ebenfalls sehr erleichtern, richtig? Kaum unnötiger Lärm mehr auf der Bühne …
Martin Motnik: Definitiv, aber es erleichtert nicht nur die Arbeit des Mischers. Jeder von uns macht sich seinen eigenen In-Ear-Sound mithilfe eines dLive Digitalmixers von Allen & Heath. Auf diesen Mix-Pads regelt man nicht nur die Lautstärke der einzelnen Instrumente, sondern hat auch Zugriff auf verschiedene Filter, Noise Gates, Equalizer, Kompressoren, etc. Das ist ungemein praktisch, zumal wir niemals einen Soundcheck machen. Den Soundcheck erledigt Olli mithilfe eines Einzelspur-Livemitschnitts vom Abend zuvor, und Anpassungen an die jeweilige Location erledigt er während des ersten Songs. Auf diese Weise können wir uns an den Nachmittagen noch wunderbar ausruhen und müssen nicht bereits um 15h in der Halle stehen!
Spielt ihr denn zum Click Track? Und werden weitere Spuren vom Rechner eingeflogen?
Martin Motnik: Weitere Spuren: Nein, bei uns ist immer alles zu 100% live! Es gibt jedoch einen Click Track, zu dem wir spielen. An diesen Click Track aus Ableton sind aber auch per MIDI die Settings der Mikrofone, die Effektgeräte der Gitarristen, sowie die gesamte Lightshow gekoppelt.
Kannst du das genauer erläutern?
Martin Motnik: Diese Vorgehensweise ermöglicht es beispielsweise unseren Gitarristen, dass sie komplett frei von „Stepptänzen“ auf ihren Effektboards bzw. einzelnen Pedalen sind. Wenn ein Solopart kommt, schaltet das zuvor programmierte MIDI-Signal automatisch auf den Solosound – fertig! Dasselbe gilt für die Settings der Mikros zum Singen der Backings: Diese gehen – einmal programmiert – zum Beispiel nur an bestimmten Stellen in den Refrains der Songs auf. Würde man also an einer anderen Stelle im Song etwas durch das Mikro rufen, würde es niemand hören, weil die Mikros da gar nicht offen sind. Auch alle Befehle für die Lichtshow erfolgen auf diese Art, wodurch es möglich wird, überaus akribisch und zu 100% auf den Punkt mit Lichteffekten zu arbeiten.
Zukunftspläne
Beeindruckend! Was für Aktionen habt ihr in diesem Jahr bereits hinter euch und was sind eure näheren Zukunftspläne?
Martin Motnik: Wir waren zuerst in Europa und Südamerika, und haben dann den Rest des Jahres genutzt, um unser neues Album fertigzustellen. Die Scheibe ist jetzt im Kasten, und gerade vor ein paar Tagen haben wir zwei neue Videos gedreht. Gerade füllt sich der Kalender mit neuen Live-Terminen: Im Mai werden wir wieder drei Wochen in Südamerika unterwegs sein. Das Album wird wahrscheinlich schon im April 2024 herauskommen. Im Sommer werden wir dann viele Festivals spielen, überwiegend in Europa. Und gen Ende des Jahres werden wir ein paar Wochen in Europa auf Tour sein.
Martin, ich bedanke mich für das Gespräch und wünsche dir und der Band alles Gute!