Zwei-in-Eins-Pedale gibt es einige. Mad Professor hat mit dem Supreme aber einen wirklich interessanten Spross vorgestellt. Es bringt etwas mit, das sich so noch von keinem anderen Pedal kenne.
Mad Professor Supreme
Der Anschein lässt es schon vermuten: Im Supreme stecken zwei verschiedene Pedale drin. Hinter Seite A (links) verbirgt sich ein Low Gain Overdrive, rechts eine heftigere Zerre auf Basis des hauseigenen Royal Blue Overdrive (Affiliate Link). Also eher in Richtung Crunch mit gewissem Tweed-Einschlag.
So weit, so gut. Aber die wirkliche Besonderheit ist die Möglichkeit, das Pedal auf zwei Weisen zu nutzen. Entweder nutzt ihr die Fußschalter ganz normal, mit On/Off und A/B-Umschalter. Oder aber es wird zum Dauer-an-Pedal und ihr schaltet nur die Kanäle um. Aus dem A/B wird ein A-Schalter und aus dem Bypass ein B. Somit spielt es sich wie ein Amp mit verschiedenen Kanälen. Aktiviert wird die Funktion über den kleinen Hebel in der Mitte.
Hinter dem Supreme steckt übrigens Matt Schofield, ein Bluesgitarrist, der laut Mad Professor für seinen Sound-Anspruch bekannt ist. Er hatte auch die Idee mit den zwei Kanälen, A für den Halstonabnehmer, B für den am Steg. Aber wie immer: Erlaubt ist, was gefällt. Schade nur, dass man beide nicht wahlweise noch stacken kann.
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Preis und Verfügbarkeit
Ab Juni soll das Mad Professor Supreme Overdrive für 279 Euro im Handel erscheinen. Kein Pappenstiel, dafür aber ein 2-in-1 Overdrive mit dem gewissen Extra.
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