Um gut klingende Aufnahmen im Homestudio umzusetzen bedarf es nicht unbedingt teurer Akustikmaßnahmen, die vom Profi installiert werden müssen. Das sieht zwar schick aus, kostet aber schlimmstenfalls auch ein kleines Vermögen. Wie aber könnt ihr für besseren Sound sorgen, ohne dabei gleich bankrott zu gehen?
Eure Schlagzeugaufnahmen sind verhallt, der Gitarrensound ist “pappig” und eure Vocals klingen wie aus einer Blechdose? Dann habt ihr vielleicht einen wichtigen Faktor vergessen, der den Klang eurer Aufnahmen prägen kann: Die Raumakustik. Ja, nicht nur Instrumente, Verstärker und Mikrofone sorgen für einen guten oder schlechten Sound, sondern auch die Beschaffenheiten eures Aufnahmeraumes können (mal mehr und mal weniger) hörbar werden. Und nicht nur beim Recording, sondern auch beim Abmischen kann euch die Akustik eures Raums das ein ums andere Mal im Weg stehen. Das ist wichtig, weil ihr ja schon vor, während und unmittelbar nach der Aufnahme feststellen wollt, wo ihr klangtechnisch steht. Alle Theorie über Mikrofonierungs-Techniken nutzt Euch nämlich nichts, wenn das Ergebnis nicht so gut klingt, wie ihr euch das vorstellt.
Gut möglich, dass ihr auch eines der folgenden Probleme kennt: Die Mixes Eurer Songs klingen jedes Mal, wenn ihr sie abhört, anders. Und nicht selten haben die Tracks wieder und wieder dieselben Defizite, so dass ihr nicht so richtig glücklich mit dem Gesamtsound werdet. Oder könnt ihr euch einfach nicht darauf verlassen, dass das, was sich heute gut anhört, an einem anderen Tag im selben Raum noch genauso gut klingt? Vielleicht klingen eure Mixes auch top solange ihr in eurem Mix-Room seid, … aber grauenhaft, sobald ihr sie auf einer anderen Anlage außerhalb abspielt? Eventuell habt ihr auch damit zu kämpfen, dass sich Flatterechos bilden, die es euch schwer machen, Sounds und deren Delay- oder Hallanteile richtig einzuschätzen? Oder staut sich Bass-Energie in den Raumecken auf und sorgt für überbordendes Mulmen? Bei all diesen Schwierigkeiten kann es helfen, wenn ihr euch eine feste Abhörposition einrichtet. Nur in diesem “Sweet Spot”, der optimalen Position, hört ihr dann eure Recording- und Mix-Signale ab. Die Akustikmaßnahmen eures Raumes schneidert ihr dann ganz genau auf diese Abhörposition zu. Einige der Akustikmaßnahmen, mit denen ihr die Akustik eures Recording-Raums verbessern könnt, helfen euch auch in der Mix-Umgebung weiter.
Wie gut, dass Youtuber C-Threep für euch ein paar Tipps parat hat, die euch bei euren Aufnahmen von Schlagzeug, Gitarren-Amp und Gesang akustisch helfen können. Und das Beste ist, dass ihr für die einfachen Vorschläge, die er zum Thema Raumoptimierung hat, nicht einmal viel Geld in die Hand nehmen müsst. Seht selbst:
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